Wie die französische Zeitung L'Equipe berichtet, wird Zinedine Zidane Anteilseigner beim französischen Fünftligisten und Amateurverein Union Foot de Touraine.
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gettyDemnach wird der ehemalige Weltklasse-Mittelfeldspieler 10.000 Euro investieren, um den Klub attraktiver für potenzielle neue Partner zu machen.
Langfristiges Ziel des 2009 aus der Fusion mehrerer Vereine entstandenen Klubs sei demnach der Aufstieg in den Profifußball. Präsident von Union Foot de Touraine ist Basile Riboud, Sohn von Franck Riboud, dem ehemaligen Chef des Lebensmittelunternehmens Danone, der als Freund Zidanes gilt.
Zidane zurück zu Real? Gerüchte um Alonso-Nachfolge
Union Foot de Touraine ist nicht der erste Verein, an dem Zidane beteiligt ist. Seit 2012 ist er zudem Anteilseigner am Zweitligisten AF Rodez sowie am FC Evian Thonon Gaillard, der mittlerweile in der Ligue 1 spielt.
Um Zidane ranken sich Spekulationen über seine künftigen Aufgaben. Am hartnäckigsten hält sich das Gerücht, dass er nach der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko Trainer der französischen Nationalmannschaft werden könnte und den scheidenden Didier Deschamps ersetzt. Zuletzt rückte jedoch eine andere Option in den Vordergrund: Er gilt angeblich auch als Kandidat als Nachfolger von Xabi Alonso bei Real Madrid, nachdem die Madrilenen die Tabellenführung in der spanischen LaLiga an den Rivalen FC Barcelona verloren hatten.
Seit 2021 steht Zidane ohne Trainerstelle da. Davor führte er Real Madrid in zwei Amtszeiten (2016 bis 2018 und 2019 bis 2021) an der Seitenlinie und sicherte dem Klub dabei drei Champions-League-Titel.
Zinedine Zidane: Seine Trainerstationen auf einen Blick
- 11.3.2019 - 30.6.2021 - Real Madrid
- 4.1.2016 - 30.6.2018 - Real Madrid
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