Platzt der Wechsel von Enzo Millot zu Galatasaray Istanbul? Interessante Details zur Ausstiegsklausel beim VfB Stuttgart enthüllt

Kehrtwende bei Enzo Millot? Millot wurde in den vergangenen Tagen immer wieder mit den türkischen Top-Klubs Galatasaray und Fenerbahce Istanbul in Verbindung gebracht. Nun soll laut der französischen L'Equipe Atletico Madrid in den Poker um den Spielmacher eingestiegen sein. Angeblich wurden bereits die ersten Gespräche zwischen den Verantwortlichen geführt.

Insbesondere Galatasaray soll zuvor an dem Mittelfeldmann interessiert gewesen sein. Cheftrainer Okan Buruk wollte den Franzosen unbedingt verpflichten, hieß es zuletzt. Wie nun der kicker berichtet, genießt der Transfer von Millot bei Gala jedoch keine oberste Priorität. Im Vordergrund steht zunächst die Verpflichtung von Stürmer Victor Osimhen, der bereits in der vergangenen Spielzeit aus Neapel ausgeliehen war.

Zudem sei der türkische Meister weiterhin an den beiden City-Stars Ederson und Ilkay Gündogan interessiert. Wie der kicker enthüllte, gibt es aber noch keinen Grund zur Panik: Millots Ausstiegsklausel, die knapp unter 20 Millionen Euro betragen soll, läuft demnach Anfang August aus. Bei Aktivierung der Klausel muss der VfB im Vorhinein nicht informiert werden.

Der Abschied von Millot, dessen Vertrag beim Pokalsieger zwar noch bis 2028 läuft, gilt mittlerweile als wahrscheinlich. Sportdirektor Fabian Wohlgemut bestätigte zuletzt: "Seine Zukunft ist offen. Er hat im Gespräch mit uns durchblicken lassen, dass ein Transfer eine theoretische Option für ihn darstellt." Aktuell absolviert Millot jedoch noch die Vorbereitung mit den Schwaben.

Auch Silas steht vor einem Wechsel in die Türkei. Der Stürmer, der in der vergangenen Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen gewesen war, soll mehrere Interessenten aus der Türkei haben. In den letzten Tagen hatte sich Fenerbahce Istanbul als möglicher Favorit herauskristallisiert. Doch wie Galatasaray bei Millot soll das Team von Trainer Jose Mourinho zunächst andere Transfers priorisieren. Der volle Fokus soll derzeit zunächst auf Marco Asensio von PSG liegen. Bevor der Deal mit dem Mittelfeldspieler nicht durch ist, kommt keine Bewegung in einen Silas-Transfer.

Sehr gut möglich, dass der Kongolese bis dahin bereits einen neuen Arbeitgeber gefunden hat. Laut dem türkischen Sportjournalisten Yagiz Sabuncuoglu soll sich der Angreifer bereits mit Samsunspor einig sein. Ein erstes Angebot soll schon an Stuttgart abgegeben worden sein.

Über die Höhe der Offerte ist derzeit nichts bekannt. Zuletzt hatte der VfB für Silas acht Millionen Euro verlangt. Die gleiche Summe hatten die Schwaben 2019 an den FC Paris überweisen, um sich seine Dienste zu sichern.