Thomas MüllerGetty

"Passt perfekt": Verein bemüht sich öffentlich um FC Bayerns Thomas Müller

Nach dem FC Cincinnati hat der nächste Klub seinen Hut bei Thomas Müller in den Ring geworfen. Der Routinier wird den FC Bayern München nach der Klub-WM bekanntlich verlassen.

  • WAS WURDE GESAGT?

    Nun ist auch der Los Angeles FC in die Flirtoffensive gegangen, der lange als wahrscheinlichstes Ziel von Müller galt - sollte dieser seine Karriere fortführen. "Natürlich würde ich mich freuen, wenn er kommt", sagte Trainer Steve Cherundolo gegen über der Bild-Zeitung und betonte: "Thomas passt mit seinem Typ, seiner Erfahrung, seiner Klasse perfekt zu uns, aber eben auch mit seiner Mentalität."

    Der vor allem durch seine lange Zeit bei Hannover 96 in Deutschland bekannte 46-Jährige ergänzte: "Wer denkt, in Los Angeles geht es nur ums Wetter und Show, der irrt sich gewaltig. Wir wollen Titel gewinnen. Und Müller weiß, wie das geht." Zudem würde Müllers Hobby nicht zu kurz kommen. Beim Golfen hätte er "definitiv gute Bedingungen", sagte Cherundolo: "Wenn Thomas Müller kommt, würde ich ihn auf einige Runden Golf mitnehmen und ihm alles zeigen. Aber darüber reden wir, wenn es so weit sein sollte."

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  • Chelsea FC v Los Angeles Football Club: Group D - FIFA Club World Cup 2025Getty Images Sport

    WIE GEHT ES WEITER?

    Eine Entscheidung über seine Zukunft wird Müller wohl erst nach der Klub-WM treffen. Dann wäre auch das Öffnen des Transferfensters in der MLS zum Greifen nahe. Ab dem 25. Juli dürfen die Klubs Spieler verpflichten. "Wir haben Erfahrung damit, neue Spieler gut in die Mannschaft zu integrieren", erklärte Cherundolo.

    Bei einer Verpflichtung müsste Los Angeles FC aber eine Ablöse aufbringen, obwohl Müllers Vertrag in München dann längst ausgelaufen ist. Das liegt an den besonderen Transferregeln in den USA, wo jede Franchise bis zu sieben Spieler auf eine sogenannte "Discovery List" setzt. Dort steht auch Müller drauf - allerdings beim FC Cincinnati. "Wir haben ihm ein gutes Angebot gemacht, wir hatten einige Gespräche mit seinen Beratern", stellte dessen Boss Jeff Barding zuletzt die Absichten seines Klubs klar. Heißt: Der 35-Jährige soll kommen und nicht zur Konkurrenz wechseln.

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