Olympique Marseille meldet wohl starkes Interesse an: Bekommt der FC Bayern München einen Streichkandidaten verkauft?

Informationen des Portals Footmercato zufolge handelt es sich dabei um Olympique Marseille. OM soll stark interessiert sein und sich eine Leihe samt Kaufoption vorstellen können. Neu ist das Gerücht nicht: Bereits im vergangenen Winter-Transferfenster sollen die Südfranzosen Boey auf dem Schirm gehabt haben.

Kürzlich hieß es, Boey denke trotz seiner bisher enttäuschenden Zeit in München offenbar nicht an einen Abschied vom FC Bayern. Vielmehr wolle Boey weiterhin versuchen, sich beim FCB durchzusetzen. Eine Rückkehr zu seinem Ex-Klub Galatasaray, über die in den vergangenen Wochen viel spekuliert wurde, sei daher derzeit auch kein Thema bei dem 24-Jährigen.

Allerdings warten die Münchner lediglich noch auf eine konkrete Anfrage zu passenden Konditionen, um Boey mit möglichst wenig Verlust loszuwerden, da man rechts hinten mit Josip Stanisic und Konrad Laimer plane und die Positionsbesetzung als ausreichend erachte. Das hatte Sportvorstand Max Eberl unlängst gesagt und Boey somit klar auf der Verkaufsliste eingetragen. Drei Rechtsverteidiger, so erklärte Eberl, seien ein Luxus, also zu viele.

Boey absolvierte 2024/25, auch aufgrund mehrerer kleinerer Verletzungen, lediglich 18 Pflichtspiele für die Münchner, wobei ihm ein Tor und vier Assists gelangen. Von Beginn an stand er aber nur selten auf dem Rasen, meist musste er als Joker aushelfen.

Boey kam im Januar 2024 für eine Ablösesumme in Höhe von rund 30 Millionen Euro von Galatasaray zum FCB. Einen Stammplatz konnte er sich seitdem nicht erkämpfen, auf der rechten Defensivseite erhielt in der zurückliegenden Spielzeit meist Konrad Laimer den Vorzug.