Sacha Boey FC Bayern 2025Getty Images

Nur 918 Einsatzminuten in anderthalb Jahren: Verkaufskandidat des FC Bayern stellt sich offenbar quer

Rechtsverteidiger Sacha Boey denkt aktuell trotz seiner bisher enttäuschenden Zeit in München offenbar nicht an einen Abschied vom FC Bayern. Das geht aus einem Bericht des Bild-Podcasts Bayern Insider hervor.


  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Demnach wolle sich Boey beim FCB weiterhin durchzusetzen. Eine Rückkehr zu seinem Ex-Klub Galatasaray, über die in den vergangenen Wochen viel spekuliert wurde, sei daher derzeit auch kein Thema bei dem 24-Jährigen.

    Allerdings warten die Münchner lediglich noch auf eine konkrete Anfrage zu passenden Konditionen, um Boey mit möglichst wenig Verlust loszuwerden, da man rechts hinten mit Josip Stanisic und Konrad Laimer plane und die Positionsbesetzung als ausreichend erachte. Das hatte Sportvorstand Max Eberl unlängst gesagt und Boey somit klar auf die Verkaufsliste eingetragen. Drei Rechtsverteidiger, so erklärte Eberl, seien ein Luxus, also zu viele.


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    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Boey war im Januar 2024 für 30 Millionen Euro von Galatasaray zum deutschen Rekordmeister gewechselt, enttäuschte aber bisher auf ganzer Linie. Insgesamt kam der Franzose in bis dato eineinhalb Jahren auf magere 20 Pflichtspieleinsätze für den FCB und nur 913 Einsatzminuten. Eine Spielminute von Boey kostet den FCB also umgerechnet aktuell knapp 33.000 Euro.

    Immerhin: Beim 10:0-Sieg zum Klub-WM-Auftakt gegen Auckland City FC stand Boey in der Startelf von Trainer Vincent Kompany und konnte sein erstes Tor für Bayern erzielen.


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