Obwohl mehrere lukrative Angebote aus Saudi-Arabien vorlagen: Bahnt sich bei BVB-Star spektakuläre Kehrtwende an?

Sabitzer "verschwende" keine Zeit mehr damit, sich nach einem neuen Arbeitgeber umzusehen – das berichtet die Bild-Zeitung. Und das offenbar aus gutem Grund: Trainer Niko Kovac gilt als einer seiner größten Fürsprecher im Verein. Nachdem Kovac dem Österreicher in einem Vier-Augen-Gespräch signalisiert haben soll, künftig auf seine Erfahrung und Routine setzen zu wollen, zeige sich Sabitzer im Trainingslager in Saalfelden von seiner besten Seite.

Dabei galt der 31-Jährige nach einer enttäuschenden Vorsaison, einem kolportierten Jahresgehalt von rund sieben Millionen Euro und Zweifeln an seinem Standing in der Kabine zu Beginn des Transfersommers als heißer Verkaufskandidat. Sabitzer soll zwar mehrere Angebote aus Saudi-Arabien erhalten haben, diese aktuell jedoch abgelehnt haben – wohl nicht nur aus sportlichen Gründen, sondern auch wegen Kovac.

Laut Sky soll der Trainer Sportdirektor Sebastian Kehl und Sport-Geschäftsführer Lars Ricken davon überzeugt haben, dass der Mittelfeldspieler weiterhin wertvoll für den Kader sei und nicht abgegeben werden sollte.

Nach einer starken Rückrunde 2023/24 erlebte der ÖFB-Spieler eine enttäuschende Saison. Im März zog er sich einen Innenbandanriss im Knie zu, doch schon davor zeigte Sabitzer Formschwächen. Insgesamt kam er in 39 Pflichtspielen nur auf eine einzige Torbeteiligung. Sabitzers Vertrag in Dortmund ist bis 2027 gültig.