Obwohl er seinen Vertrag erst dieses Jahr verlängerte: Flüchtet ein BVB-Verteidiger vor Niko Kovac?

Demnach hätte der 19-Jährige dem BVB vor rund zwei Wochen mitgeteilt, dass er den Verein aufgrund von mangelnder Perspektive im Winter unbedingt verlassen wolle. Das Wunschziel des Linksverteidigers sei die Premier League. Auf der Insel würden der FC Brentford und drei andere Vereine Interesse zeigen, heißt es.

Kabar strebe eine Leihe mit Kaufoption oder einen Verkauf an. Die Chancen auf Einsatzminuten unter Trainer Niko Kovac seien schlichtweg zu schlecht. Dabei hatte er erst im Februar dieses Jahres seinen Vertrag bis 2028 verlängert.

Ob der BVB seinem Eigengewächs den Wunsch von einem Wechsel nach England erfüllen würde, geht nicht aus dem Bericht hervor. Eine hohe Ablösesumme könnten Sportdirektor Sebastian Kehl und Co. aber womöglich überzeugen. Vor wenigen Wochen hatte die Bild-Zeitung von Brentfords Interesse berichtet und 20 Millionen Euro als mögliche Gegenleistung genannt. Gleichzeitig hieß es jedoch auch, dass die Borussia eigentlich keine endgültige Trennung in Betracht ziehe, unter Umständen aber gesprächsbereit sei. 

Kabar spielt in den derzeitigen Planungen von Kovac überhaupt keine Rolle. In der laufenden Spielzeit wurde er zwar in vier Pflichtspielen für den Profi-Kader berufen, kam hinter Daniel Svensson und Ramy Bensebaini bislang aber noch auf keine Einsatzminuten. Stattdessen absolvierte der U20-Nationalspieler drei Partien für die BVB-Reserve in der Regionalliga.