Obwohl er ablösefrei kommen würde: FC Bayern München müsste bei Wunschtransfer von Supertalent angeblich tief in die Tasche greifen

Wie das Portal fussball.news berichtet, käme trotz fehlender Ablöse ein Gesamtpaket in Höhe von 20 Millionen Euro auf die Bayern zu, um Bischof zu verpflichten. Jenes setze ich aus Handgeldern, Gehalt und weiteren, nicht näher benannten, Zahlungen zusammen.

Neben den Münchnern sollen dem Vernehmen nach auch RB Leipzig, der BVB und Eintracht Frankfurt an dem zentralen Mittelfeldspieler Interesse zeigen. Um dem erst 19-Jährigen möglichst viel Spielzeit zu ermöglichen, sollen die Bayernbei einer tatsächlichen Verpflichtung über ein Leihgeschäft nachdenken.

Besagtes Modell hatte in der Vergangenheit mehrfach gut funktioniert - unter anderem bei Philipp Lahm (VfB Stuttgart) oder Serge Ganbry (TSG Hoffenheim). Auch bei Paul Wanner, derzeit an den 1. FC Heidenheim verliehen, wird sich davon viel erhofft.

Bischof selbst gab sich bezüglich der Gerüchte um seine Person zuletzt eher zurückhaltend. "Ich blende das komplett aus. Ich denke, das sieht man auch auf dem Platz. Ich habe es gelesen, aber ich mache mir darüber keine Gedanken“, sagte er. Seine persönliche Entwicklung spielt derweil eine ebenso große Rolle wie die finanzielle Komponente.

TV-Experte und Ex-Nationalspieler Didi Hamann hatte sich dahingehend erst vor wenigen Tagen kritisch geäußert. Als warnendes Beispiel nannte er Mathys Tel.

Bischof ist bei der TSG längst zum Stammspieler und Leistungsträger aufgestiegen. In der laufenden Spielzeit kommt er auf 21 Pflichtspielen, in denen ihm je zwei Tore und Assists gelangen. Erst im Oktober gab der Youngster sein Debüt für die deutsche U20-Nationalmannschaft.