Nicht nur Real Madrid und der FC Liverpool: Auch ein weiterer Weltklub will wohl Bayern Münchens Dayot Upamecano verpflichten

Der Vertrag des Innenverteidigers läuft im kommenden Sommer aus, eine Ausdehnung des Arbeitspapiers ist dem Vernehmen nach aktuell noch nicht in Sicht. Die Verantwortlichen der Bayern setzten zwar alles daran, Upamecano von einem langfristigen Verbleib zu überzeugen. Finanziell ist man aber noch auf keinen gemeinsamen Nenner gekommen.

Upamecano soll eine erhebliche Gehaltserhöhung fordern und ein üppiges Handgeld, was der deutsche Rekordmeister zuletzt bei Vertragsverlängerungen auf den Verhandlungstisch gelegt hatte. Laut Sport1 verweist das Umfeld des Franzosen dahingehend auf die kürzlich verbesserten Verträge von Jamal Musiala und Alphonso Davies. Upamecano wolle in jene Topverdiener-Regionen vorstoßen, dessen Jahressalär sich derzeit auf zehn Millionen Euro belaufen soll. 

Die Bayern waren zuletzt darauf bedacht, die Gehaltskosten im Gesamtgefüge einzudämmen und hatten sich deshalb auch von Spielern wie Thomas Müller oder Leroy Sane getrennt. Ein ablösefreier Abgang Upamecanos wäre finanziell jedoch ein herber Verlust. Die Sport Bild schrieb zuletzt deshalb von einem "Horroszenario" für den FCB. 

Zumal Upamecano nach einigen teils schweren Patzern unter Trainer Vincent Kompany zum unangefochtenen Stammspieler gereift ist und sich immer mehr zum Abwehrchef mausert. 2021 war er für 42,5 Millionen Euro von RB Leipzig nach München gewechselt.