Nächste Wende im Vertragspoker um Joshua Kimmich? Der Bayern-Star soll sich zuvor bereits mündlich mit Max Eberl geeinigt haben

Demnach hätten sich die beiden Seiten darauf verständigt, Kimmichs Vertrag bis mindestens 2028 zu verlängern. Im Arbeitspapier soll ein Gehalt zwischen 20 bis 22 Millionen Euro brutto pro Jahr plus weitere Zahlungen sowie Handgeld ausgehandelt worden sein. Die Süddeutsche Zeitung schrieb sogar von einer Einigung, den Vertrag bis 2029 zu erneuern.

Zu einer finalen Entscheidung sei es laut Sky jedoch nicht gekommen, da der 30-Jährige am vergangenen Wochenende eine vom Aufsichtsrat auferlegte Deadline verstreichen ließ. Grund dafür soll unter anderem auch seine Verletzung beim 4:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt gewesen sein.

Daraufhin soll der FC Bayern das Angebot kurzfristig zurückgezogen, Kimmich jedoch weiterhin die Option gelassen haben, mit neu ausgehandelten Konditionen doch noch zu verlängern. Dies sei schließlich weiterhin das eigentliche Ziel aller Verantwortlichen beim FC Bayern. Ran will wiederum erfahren haben, dass das erste Angebot noch Gültigkeit habe und gar nicht erst zurückgezogen wurde.

Laut Sky hat es an diesem Wochenende neue Gespräche gegeben, die durchaus positiv waren. Aktuell sei demnach sehr viel Emotionalität in den Verhandlungen. Kimmich verhandle selbst mit dem Klub und müsse sich nun entscheiden. Sky schreibt auch deshalb, dass es gut möglich sei, dass die finale Entscheidung in den nächsten 48 Stunden fällt.

Der FC Bayern ist nicht der einzige europäische Topklub, der Kimmich gerne in seinem Kader hätte. So wurde von mehreren Medien berichtet, dass der Nationalspieler auch Angebote vom FC Arsenal und Paris Saint-Germain vorliegen habe.

Kimmich stand bis zu seiner Sehnenverletzung gegen Frankfurt in jedem Spiel in der Saison von Beginn an auf dem Feld. Nachdem er das Ligaspiel gegen den VfB Stuttgart verletzt verpasst hatte, wird er voraussichtlich am Mittwoch im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Bayer Leverkusen wieder zurückkehren.