Laut der spanischen Zeitung Sportzeigt Saudi-Arabien, ähnlich wie schon bei Vinícius Junior von Real Madrid, Interesse an Pedri vom FC Barcelona. Die Saudi Pro League will demnach ihre ambitionierten Expansionspläne im internationalen Fußball weiter vorantreiben, mit dem Ziel, sich als feste Größe im Weltfußball zu etablieren.
GettyNach Vinícius Júnior: Saudi-Arabien hat wohl auch einen Star vom FC Barcelona im Visier
GettyWAS IST PASSIERT?
Immer mehr Spieler aus LaLiga rücken in den Fokus saudischer Klubs. Zuletzt sorgte das Interesse Saudi-Arabiens an Vinícius Júnior für Schlagzeilen: Für den Brasilianer wäre man angeblich bereit, 350 Millionen Euro zu zahlen. Nun scheint auch der FC Barcelona ins Visier zu geraten – mit Pedri als heiß begehrtem Spieler.
WAS IST DER HINTERGRUND?
Die Grundlage dafür ist eine neue Finanzspritze in Höhe von vier Milliarden Euro, unterstützt durch einen amerikanischen Fonds, sowie der langfristige Fokus auf die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft 2034.
Pedris aktueller Vertrag, der nur noch anderthalb Jahre läuft, hat die Aufmerksamkeit verstärkt. Besonders ins Rampenlicht rückte er bei der Supercopa de España, die vor wenigen Wochen in Saudi-Arabien ausgetragen wurde.Auch Pedris Berater Héctor Peris war während des Turniers vor Ort. Die saudischen Verantwortlichen nutzten wohl die Gelegenheit, um ihr Interesse an Pedri direkt zu bekunden. Neben seinen fußballerischen Fähigkeiten soll er langfristig als Botschafter der WM 2034 aufgebaut werden – ein Turnier, bei dem der dann 31-jährige Pedri eine Schlüsselrolle einnehmen könnte.
Getty Images SportWIE GEHT ES WEITER?
Trotz des saudischen Interesses konzentriert sich Pedri aber offenbar voll auf den FC Barcelona. Es wird erwartet, dass er seinen Vertrag, der bis zum 30. Juni 2026 läuft, noch im laufenden Wintertransferfenster bis 2030 verlängert. Sein Berater führte wohl während der Supercopa bereits Gespräche mit Barças Sportdirektor Deco.
Doch solange die Vertragsverlängerung nicht offiziell verkündet wurde, geben die Saudis wohl nicht auf. Gerüchten zufolge sind sie bereit, ähnlich wie bei Vinícius tief in die Tasche zu greifen. Pedri besitzt bei Barça eine Ausstiegsklausel in Höhe von einer Milliarde Euro.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Pedri ist auch unter Neu-Coach Hansi Flick ein absoluter Anker im Mittelfeld der Katalanen. In der laufenden Saison absolvierte der junge Spanier bereits 31 Pflichtspiele, erzielte vier Tore und bereitete vier weitere vor.



