Nach positiven Gesprächen mit seinem Klub: Leverkusens Wunschkandidat für die Nachfolge von Xabi Alonso will nicht kommen

Fabregas war zuletzt bei Bayer Leverkusen als neuer Coach heiß gehandelt worden und galt als Wunschkandidat des deutschen Meisters von 2024. Doch aus den Plänen, den spanischen Welt- und Europameister auf der Bayer-Bank zu installieren, wird wohl nun nichts. Am Wochenende hatte es noch danach ausgesehen, als ob sich Fabregas mit Gesten und Worten von Como und den Fans verabschiedet, doch nun sei die Sachlage eine andere, vermeldet Di Marzio.

Leverkusen benötigt einen neuen Coach, da Xabi Alonso angekündigt hat, den Klub im Sommer zu verlassen. Es wird damit gerechnet, dass der Baske zur neuen Saison das Amt bei Real Madrid von Carlo Ancelotti übernimmt, der Nationaltrainer Brasiliens wird.

Fabregas wechselte als Jugendlicher vom FC Barcelona zum FC Arsenal und kehrte 2011 zu den Katalanen zurück. 2014 ging es für ihn zum Chelsea, bevor er im Spätherbst seiner Karriere auch noch für Monaco auflief. Seine Laufbahn ließ er bei Como ausklingen und übernahm als Spielertrainer sofort Verantwortung. Nach einem Jahr konzentriert er sich seit 2023 auf den Trainer-Job.

Como hat unter Fabregas schon längst den Klassenerhalt in der Serie A sicher. Mit 48 Punkten aus 36 Spielen rangiert die Mannschaft als Zehnter im Tabellenmittelfeld, satte 20 Zähler vor dem ersten Abstiegsrang.