Leroy Sane Bayern 2025Getty Images

Nach Arsenal und Chelsea: Dritter Premier-League-Klub wohl scharf auf Bayern Münchens Leroy Sané

Sollte Leroy Sané den FC Bayern München tatsächlich verlassen, dann wahrscheinlich in Richtung England. Aus der Premier League soll nun ein weiterer Topklub eine Alternative für einen Transfer in diesem Sommer darstellen.

  • WAS IST PASSIERT?

    Wie die Bild berichtet, zählt neben den beiden Londoner Klubs Arsenal und Chelsea auch Newcastle United zu den möglichen neuen Arbeitgebern Sanés im Falle eines ablösefreien Abgangs in diesem Sommer. Die Magpies sollen sich demnach nach Sané erkundigt haben. Wie auch immer es mit ihm weitergeht - Sané sei es besonders wichtig, für einen Champions-League-Verein zu spielen.

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  • Leroy Sané

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Lange Zeit hatte es danach ausgesehen, als würde der 29-Jährige seinen Vertrag beim FC Bayern München verlängern. Die Bild hatte sogar bereits von einer Einigung gesprochen - jedoch zu weitaus geringeren Bezügen als aktuell. Mit dem neuen Kontrakt würde Sané statt seines derzeit geschätzten Gehalts von 17 bis 20 Millionen Euro künftig "nur" noch rund zehn Millionen Euro jährlich verdienen - inklusive fünf Millionen an Bonuszahlungen.

    Allerdings soll der Flügelspieler genau damit nicht einverstanden sein und fordere nun zusätzlich noch Handgeld. Der Nationalspieler sei zudem verwundert gewesen, dass ihm - anders als Jamal Musiala, Joshua Kimmich und Alphonso Davies, die im Laufe der Saison allesamt neue Verträge unterzeichneten -, erst Ende April ein offizielles Angebot vorgelegt wurde. Deswegen habe er seinen Berater gewechselt und lässt sich nun von Pini Zahavi vertreten.

    Der FC Bayern sei jedoch nicht gewillt, sein Angebot nachzubessern, was Sportvorstand Max Eberl Sané so laut Sport1 auch kommuniziert haben soll. Die Bild sprach sogar von einem Ultimatum, dass der FC Bayern dem Spieler gestellt habe: Innerhalb von zehn Tagen müsse er eine endgültige Entscheidung treffen. Sané bevorzuge grundsätzlich weiterhin einen Verbleib in München.

  • WAS WURDE GESAGT?

    Roman Weidenfeller kritisierte jüngst das Vorgehen von Sané. "Eigentlich ist es so, dass Leroy Sané alle Leute im Regen stehen lassen hat: Die Bayern als allererstes, dann das eigene Management, also Christian Schmid (seinen vorherigen Berater, d. Red.), und dann natürlich auch die Fans", sagte der ehemalige BVB-Torhüter bei 'Triple – der Schüttflix Fußballtalk' bei Sky. "Denn er hatte sich ganz klar geäußert, er will bei Bayern bleiben. Dann jetzt die Kehrtwende aufgrund von Pini Zahavi (sein neuer Berater, d. Red.), der vielleicht einen anderen Zugang zu England hat, zur Premier League. Ich finde daran sieht man letztlich den Charakter", so Weidenfeller weiter.

    In der Vergangenheit geriet Zahavi wiederholt mit den Verantwortlichen des FC Bayern aneinander, insbesondere im Zusammenhang mit den beiden ablösefreien Wechseln von David Alaba und Robert Lewandowski nach Spanien, die er als Berater begleitete. Ehrenpräsident Uli Hoeneß ging dabei sogar so weit, ihn als "geldgierigen Piranha" zu bezeichnen.

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    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Sané war 2020 von Manchester City nach München gewechselt. In der laufenden Saison kam der 29-Jährige für den FCB bisher auf 13 Tore und fünf Assists in 43 Einsätzen.

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