Xavi Luka Modric Andrea PirloGetty/Goal

Modric, Xavi, Pirlo und Co.: Die 20 besten zentralen Mittelfeldspieler der Geschichte

  • Graeme Souness Kenny Dalglish Alan Hanse Liverpool

    20. Graeme Souness

    Der mittlerweile 65-jährige Schotte prägte einst eine Ära als Kapitän des FC Liverpool. Während seiner Zeit bei den Reds zwischen 1978 und 1984 gewann Souness unter anderem fünf Meisterschaften in der damaligen First Division und triumphierte dreimal im Europapokal der Landesmeister.

  • Werbung
  • Jean Tigan France CanadaGetty Images

    19. Jean Tigana

    Der Mittelfeldmotor war ein entscheidender Bestandteil der Blütephase von Girondins Bordeaux in den 1980er Jahren. Sowohl 1984, 1985 und 1987 gelang dem Franzosen der Triumph in der Ligue 1. Zudem überzeugte Tigana auch im Trikot der Equipe Tricolore und war einst Passgeber für Michel Platini, der den Franzosen mit seinem legendären Treffer im Finale der EM 1984 zum Titel verhalf.

  • Alan Shearer, Roy Keane, Newcastle vs Manchester UnitedGetty

    18. Roy Keane

    Der ehemalige irische Nationalspieler trug über zwölf Jahre das Trikot von Manchester United. Mit den Red Devils gewann Keane 1999 die Champions League und holte beachtliche sieben Meistertitel unter Trainer Sir Alex Ferguson.
  • Didi BrazilGetty Images

    17. Didi

    Didi gilt als einer der ersten brasilianischen Freistoßkünstler - zwölf seiner insgesamt 20 Tore für die Selecao erzielte er per ruhendem Ball. Während seiner Spielerkarriere war der Mittelfeldspieler unter anderem für Fluminense, Botafogo und Real Madrid tätig.

  • Paul Scholes Manchester UnitedGetty Images

    16. Paul Scholes

    Der 1,68 Meter große Stratege war fester Bestandteil in der Blütezeit von Manchester United unter dem legendären Trainer Sir Alex Ferguson. Mit den Red Devils feierte der 66-fache englische Nationalspieler zwei Champions-League-Titel und elf Meisterschaften.

  • Mario Coluna, BenficaGetty

    15. Mario Coluna

    Das "heilige Monster", wie Coluna gerufen wird, prägte in den 60er Jahren eine Ära - sowohl auf Klubebene bei Benfica Lissabon als auch bei der Nationalmannschaft Portugals. Als Kapitän führte er Portugal 1966 zum dritten Platz bei der WM und damit dem bislang besten Abschneiden der Nationalelf.

  • Marco Tardelli Italy West Germany 1982 World CupGetty

    14. Marco Tardelli

    Der Mittelfeldstratege erzielte einst das zwischenzeitliche 2:0 bei Italiens WM-Triumph über Deutschland (3:1) im Jahr 1982. Auf Klubebene bleibt Tardelli vor allem für seine zehnjährige Tätigkeit bei Juventus Turin in Erinnerung (259 Spiele). 

  • Brazil 1966Getty Images

    13. Gerson

    Der Brasilianer war einst Teil der legendären Selecao-Auswahl, die 1970 bei der Weltmeisterschaft in Mexiko triumphierte. Seine gesamte Karriere verbrachte Gerson in seiner Heimat und spielte dort für Flamengo, Botafogo, Sao Paulo und Fluminense.

  • Johan Neeskens Netherlands West GermanyGetty Images

    12. Johan Neeskens

    Als Ajax Amsterdam und die Nationalelf der Niederlande in den 70er Jahren für eine Revolution im Fußball sorgte, war Neeskens mittendrin. Mit der Oranje-Elf wurde er zusammen mit Johan Cruyff Vizeweltmeister 1974 und 1978 und gewann zuvor bereits dreimal in Folge den Europapokal der Landesmeister mit Ajax (1971-1973).

  • Wolfgang Overath West GermanyGetty Images

    11. Wolfgang Overath

    Der gebürtige Siegburger blieb dem 1. FC Köln während seiner gesamten Spielerkarriere treu und verhalf dem Team zum ersten Ligatitel im Jahr 1964. Overath war zudem Teil der deutschen Nationalelf, die 1974 den WM-Pokal in die Höhe stemmte.

  • Luka Modric Real Madrid 2018-19

    10. Luka Modric

    Der diesjährige Gewinner des Goal-50-Awards wechselte 2012 von Tottenham zu Real Madrid und ist seither nicht mehr aus der Startelf der Königlichen wegzudenken. Mit den Madrilenen gewann der Kroate insgesamt vier Champions-League-Titel und führte seine Nationalelf bei der WM in Russland als Kapitän bis ins Finale.

  • Clarence Seedorf AC Milan Champions LeagueGetty Images

    9. Clarence Seedorf

    Der ehemalige niederländische Nationalspieler gewann in seiner Karriere unzählige Titel in verschiedenen Ländern. Er ist der einzige Spieler in der Champions-League-Historie, dem der Triumph in der Königsklasse mit drei verschiedenen Vereinen gelungen ist.

  • Falcao Diego Maradona Brazil ArgentinaGetty Images

    8. Falcao

    Der brasilianische Spielmacher glänzte während seiner Karriere sowohl beim SC Internacional (1972-1980) aus Porto Alegre als auch bei seiner fünfjährigen Tätigkeit in Rom (1980-1985). Mit der Selecao nahm er an zwei Weltmeisterschaften teil.

  • Gianni RiveraGetty

    7. Gianni Rivera

    Im zarten Alter von 15 Jahren gab Rivera sein Debüt in der Serie A. In der Folge stand der Italiener insgesamt 19 Jahre beim AC Mailand unter Vertrag und gewann mit den Rossoneri unter anderem zwei Europapokale und drei Meistertitel.

  • Andres Iniesta Spain 2010Getty

    6. Andres Iniesta

    Der Spanier war ein entscheidender Faktor für die jahrelange Dominanz des FC Barcelona sowie der Nationalmannschaft. Mit Barca feierte Iniesta gleich zwei Triple-Triumphe (2009 und 2015), während er mit Spanien sowohl bei den Europameisterschaften 2008 und 2012 als auch bei der WM 2010 in Südafrika triumphierte.

  • Luis Suarez SpainGetty Images

    5. Luis Suarez

    In den 1960er Jahren zählte Luis Suarez zu den teuersten und besten Spielern der Welt. Der "Architekt" führte Spanien zum EM-Titel 1964 und gewann mit Inter Mailand unter anderem zweimal den Europapokal der Landesmeister (1964, 1965). 

  • Frank Rijkaard AC MilanGetty Images

    4. Frank Rijkaard

    Als Teil der sogenannten "niederländischen Achse" bei Milan gewann Rijkaard den Europapokal der Landesmeister und als niederländischer Nationalspieler die Europameisterschaft. In Deutschland erlangte er zudem wegen seiner Spuck-Attacke gegen Rudi Völler bei der WM 1990 einen größeren Bekanntheitsgrad.

  • Xavi BarcelonaGetty Images

    3. Xavi

    Die jahrelange Dominanz des FC Barcelona im Weltfußball wäre ohne Xavi wohl nicht vonstatten gegangen. Der 134-fache Nationalspieler wurde achtmal spanischer Meister und gewann viermal die Champions League. Zudem triumphierte er mit Spanien bei zwei Europameisterschaften und wurde 2010 Weltmeister.

  • Andrea Pirlo JuventusGetty Images

    2. Andrea Pirlo

    Der legendäre Italiener gehörte zu den Schlüsselspielern während Milans großen Jahren in den 2000er Jahren. Mit den Rossoneri stemmte Pirlo zweimal den Henkelpott in die Höhe und feierte zwei Serie-A-Titel. Mit der Squadra Azzurra gewann der mittlerweile 39-Jährige die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland.

  • Lothar MatthausGetty

    1. Lothar Matthäus

    Der deutsche Rekordnationalspieler (150 Spiele) nahm während seiner aktiven Karriere an insgesamt fünf Weltmeisterschaften teil und gehörte zu den entscheidenden Figuren beim Triumph in Italien 1990. Auf Klubebene gewann Matthäus sieben Meisterschaften mit dem FC Bayern.

  • Zinedine Zidane France Brazil 1998 World Cup

    Wie die Liste zustande kam

    Die Auswahl der Spieler basiert auf den grundsätzlichen Leistungen für Klub und Nationalelf, sowie Trophäen, Konstanz und Langlebigkeit. Spieler, die offensivere Rollen im zentralen Mittelfeld ausgefüllt haben, wurden nicht berücksichtigt. Deshalb wurden Spielmacher wie Michel Platini oder Zinedine Zidane beispielsweise außen vor gelassen.

0