Vincent Kompany ist am Mittwoch als neuer Trainer des FC Bayern München bestätigt worden. Bei dessen Ex-Klub FC Burnley gab es zunächst offenbar Zweifel, dass der deutsche Rekordmeister ernsthaft Interesse an dem Belgier zeigen würde.
Mitarbeiter des FC Burnley nahmen Interesse des FC Bayern München an Vincent Kompany offenbar nicht ernst
WAS IST PASSIERT?
WieThe Athleticberichtet, sollen einige Mitarbeiter des Premier-League-Absteigers die Bemühungen um Kompany nicht ernst genommen haben. Allerdings, so heißt es in dem Bericht, hätten die Bayern schon vor Monaten ihre Fühler nach dem einstigen Innenverteidiger des Hamburger SV und von Manchester City ausgestreckt. Konkret sei es jedoch erst in den vergangenen zwei Wochen geworden.
WAS WURDE GESAGT?
Nach der Verkündung hatte Burnley in einem Statement erklärt, Kompanys Entscheidung zu bedauern. "Wir verstehen die Anziehungskraft und das Prestige eines Vereins wie Bayern München und respektieren Vincents Ehrgeiz, neue Herausforderungen anzugehen. Wir wünschen Vincent nur das Beste und möchten zu Protokoll geben, dass wir seinen Einsatz an jedem einzelnen Tag, an dem er Teil dieses Fußballvereins war, zu schätzen wissen", hieß es in einem Instagram-Post: "Ursprünglich waren wir zuversichtlich, unseren Trainer halten zu können, aber die veränderte Dynamik der Situation machte dies unmöglich."
WAS IST DER HINTERGRUND?
Einer der Hauptgründe für den Vorstoß der Münchner sei der Einfluss von Pep Guardiola gewesen,der Kompany laut Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge in den höchsten Tönen gelobt haben soll. Auch die Sprachkenntnisse des 38-Jährigen hätten dazu beigetragen.
Die Bayern wollten demnach nicht riskieren, dass die familiäre Atmosphäre durch einen Trainer ohne Deutschkenntnisse in Gefahr geraten könnte. Zudem seien die Verantwortlichen davon überzeugt, dass sich Kompany weiterentwickeln werde.



