"Mit keiner Silbe": Sportvorstand Max Eberl war nicht an Trennung des FC Bayern München von Thomas Tuchel beteiligt

Sportvorstand Max Eberl hat verraten, dass er nicht in die Trennung des FC Bayern München von Trainer Thomas Tuchel involviert war.

  • WAS IST PASSIERT?

    Kurz nach der Entscheidung, Tuchel nach Saisonende zu entlassen, hatte Sky berichtet, dass auch Eberl - noch vor dessen offiziellem Amtsantritt im März - seine Finger im Spiel gehabt hätte.

  • Werbung
  • WAS WURDE GESAGT?

    Etwaige Berichte dementierte der 50-Jährige nun im Interview mit der Sport Bild. "Die Entscheidung wurde gefällt, ohne dass ich mit einer Silbe beteiligt gewesen wäre. Auch, wenn das anderes berichtet wurde. Und das ist völlig in Ordnung, man hat die Entscheidung zur Trennung hier gemeinsam getroffen", sagte er.

    Es sei derweil auch kein Thema, dass Tuchel angesichts der jüngsten Ergebnisse doch im Amt bleibt. "Es gab keine Diskussionen, keinen Gedanken, dass wir an dieser Entscheidung nicht festhalten werden", betonte Eberl.

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Stattdessen schauen sich die Verantwortlichen um Eberl nach einem neuen Trainer um. Dahingehend soll aber Schnellschuss gemacht werden, wie der einstige FCB-Profi in dem Interview ausführlich schilderte.

    Zuletzt war vor allem Xabi Alonso von Bayer Leverkusen als Wunschlösung des deutschen Rekordmeisters gehandelt worden. Kontakt zu dem Spanier habe es laut Eberl wie auch zu anderen Trainern aber noch nicht gegeben.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Bis dahin geht es für die Bayern darum, die Saison möglichst erfolgreich zu beenden. Nach der Länderspielpause wartet Borussia Dortmund in der Liga. Im Viertelfinale der Champions League geht es gegen den FC Arsenal.