"Mindestens weitere 40 Personen werden den Verein neben Klopp verlassen": Insider des FC Liverpool gibt brisanten Einblick hinter die Kulissen

Ryan Babel, der zwischen 2007 und 2011 für den FC Liverpool und anschließend auch in der Bundesliga für die TSG 1899 Hoffenheim spielte, hat sich zur Situation bei den Reds rund um den Abschied von Trainer Jürgen Klopp geäußert - und dabei einen brisanten Einblick hinter die Kulissen geliefert.

  • Jurgen Klopp Everton LiverpoolGetty

    WAS WURDE GESAGT?

    Der mittlerweile 37-jährige Babel sagte der niederländischen Webseite VoetbalPrimeur: "Ich habe gehört, dass abgesehen von Klopp mindestens 40 weitere Personen den Verein verlassen werden. Vom Küchenpersonal über anderen Mitarbeiter bis hin zu den Analysten. Der Trainer, der kommt, muss das ersetzen und das scheint mir nicht einfach zu sein."

    Babel, der als Flügelspieler in 146 Pflichtspielen für die Reds 22 Tore erzielte und 18 Vorlagen lieferte, schrieb zudem in den sozialen Medien: "Jeder Manager, der den Wunsch hat, den LFC-Job zu übernehmen, muss wissen, dass er mehr als nur einen Trainerstab in den Verein bringen muss. Mehr als 30 Leute hinter den Kulissen, die Klopp geholt hat und die ein GROSSER Teil des LFC-Erfolgs über die Jahre waren, gehen auch. Harter Job."

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  • Arne-Slot(C)Getty Images

    WIE GEHT ES WEITER?

    Am Donnerstag hatte Arne Slot, aktueller Trainer von Feyenoord Rotterdam bestätigt, dass er gerne Nachfolger von Jürgen Klopp und neuer LiverpoolerChefcoach werden würde. "Das Einzige, was ich dazu sagen kann, ist, dass die Vereine miteinander verhandeln", sagte Slot bei ESPN über einen möglichen Wechsel an die Anfield Road. "Ich sitze im Wartezimmer. Für mich ist klar: Ich würde gerne nach Liverpool wechseln", so der 45-Jährige, der in Rotterdam noch bis 2026 unter Vertrag steht.

    Auch Liverpools Abwehrstar Virgil van Dijk betonte, dass Slot seiner Meinung nach für die Klopp-Nachfolge geeignet wäre.

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Slot trainiert Feyenoord seit 2021. Der frühere Eredivisie-Profi hatte Feyenoord vergangene Saison zum Gewinn des Meistertitels geführt, in der laufenden Spielzeit holte man den Pokal und hat in der Liga Platz zwei so gut wie sicher.

    Vor Feyenoord war Slot zunächst Co- und später Chef-Trainer bei AZ Alkmaar gewesen.

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