Min-Jae Kim FC Bayern 2025getty

Mega-Rabatt! Verteidiger des FC Bayern München im Sommer offenbar zu reduziertem Preis verfügbar

Wer Min-Jae Kim vom FC Bayern München per Ausstiegsklausel verpflichten will, muss dafür wohl bald deutlich weniger aufbringen als bisher.

  • WAS IST PASSIERT?

    Als die Münchner den Südkoreaner 2023 verpflichteten, sollen beide Parteien damals eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro vereinbart haben. Dieser Betrag soll sich nach Saisonende jedoch auf 70 Millionen Euro verringern. Das berichtet die Sport Bild.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Kim wird seit geraumer Zeit als Verkaufskandidat beim deutschen Rekordmeister gehandelt. Vor allem die italienischen Spitzenvereine Inter Mailand, AC Milan und Juventus Turin sollen bereits im vergangenen Sommer ein Auge auf den Innenverteidiger geworfen haben.

    Wie Transferexperte Matteo Moretto und die Gazzetta dello Sport zuletzt berichteten, gelte Kim bei den Bianconeri nach Bre­mers erneutem, längerem Ausfall als möglicher Wintertransfer. Einen Wechsel könnte jedoch Kims hohes Gehalt, das bei acht bis neun Millionen Euro pro Jahr liegen soll, erschweren.

    Zudem ist der 28-Jährige kein Europäer, die Alte Dame hat Stand jetzt aber nur noch einen Kaderplatz für einen Nicht-EU-Bürger frei - und den wolle man laut Gazzetta lieber mit Nahuel Molina von Atletico Madrid besetzen. Der argentinische Rechtsverteidiger soll noch im Sommer eine Leihe zu Juve abgelehnt haben, spielt unter Trainer Diego Simeone aber kaum eine Rolle (174 Einsatzminuten), was seine Aussicht auf eine Nominierung für den WM-Kader der Albiceleste empfindlich schmälern dürfte. Neben Kim soll Juve besonders Milan Skriniar von Fenerbahce auf der Liste haben.

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    WUSSTEST DU?

    Trotz der deutlich gesunkenen Ausstiegsklausel darf zudem weiterhin bezweifelt werden, dass sich ein Verein bereit erklären wird, 70 Millionen Euro zu zahlen, um Kim aus München loszueisen. Sein Marktwert dürfte seit seinem 50 Millionen Euro schweren Wechsel nach München anno 2023 kaum gestiegen sein, ist er beim Rekordmeister momentan doch alles andere als Stammspieler und Leistungsträger. In der internen Rangordnung der Innenverteidigung steht er hinter Dayot Upamecano und Jonathan Tah nur auf Rang drei.

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  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    In der laufenden Bundesliga-Saison stand der 28-Jährige bislang erst zweimal in der Startelf, viermal blieb er über die gesamte Spielzeit auf der Bank. Wettbewerbsübergreifend kommt Kim auf neun Pflichtspiele, in denen er eine Vorlage beisteuerte und insgesamt 426 Einsatzminuten sammelte.

    Sein Vertrag in München läuft noch bis 2028.

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