Neben Bayer Leverkusen kassiert angeblich ein weiterer Bundesligist am hochpreisigen Wechsel von Florian Wirtz zum FC Liverpool mit. Die Ablösesumme soll inklusive Bonuszahlungen bei bis zu 150 Millionen Euro liegen.
AFPWAS IST PASSIERT?
Doch der Geldregen geht offenbar nicht komplettt auf das Konto der Werkself. Wie das Portal GEISSBLOG berichtet, darf sich auch der 1. FC Köln über eine satte Summe freuen.
Demnach winken dem Ausbildungsverein von Wirtz mindestens zwei Millionen Euro. Sollte der Nationalspieler alle Klauseln bei den Reds erfüllen, würden die dem Vernehmen nach nur schwer zu erreichenden Bonuszahlungen sogar für Einnahmen in Höhe von 7,5 Millionen Euro für den Effzeh sorgen.
WAS IST DER HINTERGRUND?
Die Summe resultiert aus den von der FIFA festgesetzten fünf Prozent von dem angeblichen Gesamtvolumen (150 Millionen Euro) des Wirtz-Transfers. Die sogenannte "Ausbildungsentschädigung" ist bei einem Wechsel üblich, sollte der Spieler zwischen seinem zwölften und 23. Lebensjahr für seinen ehemaligen Klub gespielt haben.
Der 22 Jahre alte Wirtz war nach knapp zehn Jahren in Köln im Jahr 2020 nach Leverkusen gewechselt. Auch sein Jugendklub SV Grün-Weiß Brauweiler dürfte ein Stück vom Kuchen abbekommen.

WAS WURDE GESAGT?
Dem Bericht zufolge würde der Bundesliga-Aufsteiger dezeit prüfen, mit wie viel Geld die Kölner am Ende wirklich rechnen können. Der volle Zuschlag sei jedoch unrealistisch. "Wenn es einen Transfervertrag gibt, werden die Einnahmen zentral beim Clearing House der FIFA gebündelt. Dann wird gesehen, welcher Klub an welcher Transfersumme beteiligt wird. Wir werden automatisch unseren Anteil bekommen", sagte Sportdirektor Thomas Kessler dahingehend zu GEISSBLOG.
Wirtz, der dem FC Bayern München eine Absage erteilte, unterschrieb einen Vertrag bis 2030. Sein jährliches Gehalt soll zwischen 20 und 22 Millionen Euro betragen.


