Der FC Bayern München hat offenbar seinen ersten Wintertransfer eingetütet. Wie die Bild berichtet, wechselt Torwart-Talent Jonas Urbig vom Zweitligisten 1. FC Köln zum FCB.
GettyMax Eberl änderte sogar den Reiseplan für ein Champions-League-Spiel! FC Bayern hat wohl seinen ersten Wintertransfer perfekt gemacht
Getty ImagesWAS IST PASSIERT?
In den vergangenen Tagen intensivierte Bayern demnach die Bemühungen um Urbig und kann nun wohl zeitnah auch offiziell Vollzug melden.
Dem Bericht zufolge reiste Bayerns Sportvorstand Max Eberl am vergangenen Dienstag nach Düsseldorf, um dort mit Kölns Geschäftsführer Christian Keller letzte Details auszuhandeln. Dafür soll Eberl sogar darauf verzichtet haben, gemeinsam mit dem restlichen Bayern-Tross von München aus zum Champions-League-Spiel bei Feyenoord zu reisen. Stattdessen flog Eberl separat von Düsseldorf aus nach Rotterdam.
WAS IST DER HINTERGRUND?
Urbig, in Köln noch bis Sommer 2026 unter Vertrag, kostet Bayern laut Bild rund sieben Millionen Euro Sockelablöse. Bonuszahlungen können demnach noch oben drauf kommen.
Der 21-Jährige ist zunächst als Nummer zwei hinter Manuel Neuer eingeplant und soll von dem mehrfachen Welttorhüter lernen. Langfristig könnte Urbig bei Bayern dann in Neuers Fußstapfen treten.
Auch Borussia Dortmund soll derweil Interesse an Urbig angemeldet haben.
Getty ImagesEIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Urbig stammt aus dem Nachwuchs des 1. FC Köln, die Domstädter verliehen den jungen Keeper von Anfang 2023 bis Sommer 2024 dann zunächst ein halbes Jahr an Jahn Regensburg und daraufhin ein weiteres Jahr an Greuther Fürth. Dort entwickelte sich Urbig so gut, dass er zunächst als Nummer eins des FC in die laufende Saison ging.
Elf Pflichtspiele absolvierte der deutsche U21-Nationaltorhüter für Köln, ehe er Ende Oktober von Marvin Schwäbe verdrängt wurde. In den vergangenen Monaten saß Urbig beim FC daher nur auf der Bank.
WIE GEHT ES WEITER?
Für Bayern steht am Mittwoch das wichtige Champions-League-Spiel zuhause gegen Slovan Bratislava an. Ein Sieg ist dabei Pflicht, um möglicherweise doch noch direkt ins Achtelfinale einzuziehen und eine Teilnahme an den Playoffs zur K.o.-Phase zu vermeiden.



