So teuer kann es für Manuel Neuer werden: Die Rekordstrafen der Bundesliga

Manuel Neuer droht nach seinen Interviews mit der SZ und The Athletic wohl mindestens eine Geldstrafe vom FC Bayern München. Damit wäre er allerdings nicht der erste Bayern-Kapitän oder gar Bundesligaspieler, der für Verhalten abseits des Platzes zur Kasse gebeten würde. In den vergangenen Jahren musste so mancher Akteur der höchsten deutschen Spielklasse tief in die Tasche greifen. 

Sein direkter Vorgänger im Amt, Philipp Lahm, tat Ähnliches. Im Jahr 2009 kritisierte er öffentlich - auch in der Süddeutschen - die Transferpolitik des FC Bayern. "Man darf Spieler nicht nur kaufen, weil sie gut sind", hieß es damals vom Führungsspieler, der später auch das Kapitänsamt in der Nationalelf übernahm.

Es folgte eine Standpauke vom damaligen Vorstand Karl-Heinz Rummenigge und die höchste Geldstrafe, die jemals ein Bayern-Spieler zahlen musste. Das war damals zumindest die Ansage des Klubs. Lahm verriet die Höhe der Summe später in seinem Buch "Der feine Unterschied": Es waren 50.000 Euro.

Von einer Rekordstrafe ist Lahm damit aber weit entfernt. Doch der Reihe nach ...