Man will ihn offenbar loswerden! FC Bayern München senkt für einen Wechselkandidaten angeblich die Ablöseforderungen

Demnach sei ein Treffen mit Spurs-Chef Daniel Levy geplant, um die Ablösesumme für den französischen Angreifer neu zu verhandeln. Geschäftsführer Jan-Christian Dreesen, der einen guten Kontakt zu dem Premier-League-Klub pflege, soll die Gespräche im Sinne des deutschen Rekordmeisters federführend übernehmen.

Die Bayern seien dem Bericht zufolge gewillt, einer Preissenkung auf 35 Millionen Euro zuzustimmen. Somit würden sie Tel für 20 Millionen Euro weniger abgeben, als noch beim Leihgeschäft im Winter für eine feste Verpflichtung ausgehandelt worden war. Zehn Millionen Euro Leihgebühr wanderten dem Vernehmen nach bereits auf das Münchner Konto.

Die Qualifikation für die Champions League durch den Triumph im Europa-League-Finale über Manchester United hat dem Klub aus dem Norden Londons neue finanzielle Mittel verschafft. Obwohl Tel im Endspiel nicht zum Einsatz kam und er in 20 Spielen nur an vier Treffern direkt beteiligt war, sollen die Spurs weiterhin von dem Franzosen überzeugt sein.

Bereits im Februar hatte Tottenhams Trainer Ange Postecoglou betont, dass mit Tel länger als eine Rückrunde geplant werde. "Ich habe ihn nicht für sechs Monate hierher geholt", sagte er. Der Coach soll dem Vernehmen nach aber trotz des Titels in der Europa League vor einer ungewissen Zukunft stehen, da die Spurs in der abgelaufenen Spielzeit in der Premier League lediglich auf Platz 17 abgeschlossen hatten.

Eine Entlassung Postecoglous könnte sich auch auf eine potenzielle Tel-Verpflichtung auswirken. Neben dem 20-Jährigen sollen die Spurs zudem ein Auge auf Leroy Sane geworfen haben, dessen Vertrag in München im Sommer ausläuft. Derzeit laufen Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung zwischen dessen Berater Pini Zahavi und den FCB-Verantwortlichen.