PSG: Die besten Leonardo-Transfers bei Paris Saint-Germain

Der Argentinier kam für 29 Millionen Euro aus Neapel. Eine Investition, die sich lohnte. Lavezzi war bei Fans und Mitspielern extrem beliebt. Auf dem Feld überzeugte der vielseitige Angreifer ebenfalls und erzielte in 161 Spielen für PSG 35 Tore.

Im Winter 2012 verstärkte sich PSG für satte 40 Millionen Euro mit einem der größten Talente Brasiliens. Lucas Moura kam vom FC Sao Paulo und pendelte zwischen Startelf und Ersatzbank. Mangelnde Konstanz war der Grund dafür, dass der pfeilschnelle Stürmer den ganz großen Durchbruch in der französischen Hauptstadt nicht schaffte. Vor eineinhalb Jahren ging es für ihn zu Tottenham Hotspur, wo seine Karriere wieder deutlich an Fahrt aufnahm.

Der erste große Star in Paris nach der Übernahme des Klubs durch QSI. Viele Klubs wollten den begabten Kreativspieler im Sommer 2011, Leonardo lotste ihn schließlich für 42 Millionen Euro Ablöse aus Palermo unter den Eiffelturm. Pastore begeisterte bisweilen mit fantastischen Leistungen, sorgte aber auch mit allzu lässigen Auftritten für Kritik. Die Fans liebten den Argentinier mit dem Dauerlächeln, der mittlerweile für die Roma spielt.

Ein halbes Jahr nach Pastore heuerte Motta für 11,5 Millionen Euro bei  PSG an. Im zentralen Mittelfeld verrichtete er die Drecksarbeit und war damit von unschätzbarem Wert für den Hauptstadtklub. 2018 beendet er seine aktive Laufbahn, einen passenden Ersatz vermisst Trainer Thomas Tuchel bis heute. Motta arbeitet derweil nun als Trainer in der PSG-Jugend und betreut die U19.

Eleganz, Beständigkeit, Zuverlässigkeit und Gelassenheit – Maxwell passte perfekt nach Paris. Der ehemalige Linksverteidiger von Ajax Amsterdam und dem FC Barcelona feierte auch mit PSG zahlreiche Erfolge und war so 2017 mit insgesamt 37 großen Titeln der erfolgreichste Fußballer überhaupt.

Den Marquinhos-Deal fädelte Leonardo noch ein, wenige Tage nach dem Abgang des sportlichen Leiters unterschrieb der damals blutjunge Roma-Verteidiger in Paris. 31 Millionen Euro kostete der Brasilianer, der in Europa erst eine Saison auf hohem Niveau hinter sich hatte. Marquinhos entpuppte sich als Verstärkung und wurde wahlweise auf der Position des Rechtsverteidigers oder in der Defensivzentrale eingesetzt. Der 25-Jährige ist weiter ein wichtiger Spieler beim französischen Meister und nimmt dort auch die Rolle des Vizekapitäns ein.

Matuidi war Leonardos allererste Verpflichtung – und was für eine! Für acht Millionen Euro kam der Mittelfeldspieler aus Saint-Etienne und entwickelte sich in Paris prächtig. Ex-Trainer Carlo Ancelotti war ein großer Förderer des nimmermüden Arbeiters mit dem Spitznamen "die Lunge". Mittlerweile spielt Matuidi bei Juventus, 2018 wurde er in Russland mit der Equipe Tricolore Weltmeister.

Verrattis Transfer war ein Meisterzug Leonardos. Im Schatten vieler namhafter Stars kam der junge Italiener aus Pescara nach Frankreich. Nahezu alle großen Serie-A-Klubs wollten das Juwel, aber Leonardo überzeugte ihn vom Wechsel  zu PSG. Verratti eroberte sich schnell einen Stammplatz und ist längst ein Vielfaches der zwölf Millionen wert, die Paris vor sieben Jahren führ ihn zahlte.

Als er für 42 Millionen Euro aus Mailand kam, galt er als bester Innenverteidiger der Welt. Thiago Silva ist einer der wichtigsten Spieler der QSI-Ära in Paris. Er ist seit Jahren der Kapitän des Teams und ein Aushängeschild des Klubs.

Der Liebling des Parc des Princes. Wie in Neapel zuvor eroberte der "Matador" mit seinem wuchtigen Stil die Herzen der Fans. Mittlerweile ist Cavani der Rekordtorjäger der PSG-Geschichte, 193 Treffer stehen aktuell auf seinem Konto. Dabei musste er sich die Torjägerrolle zunächst mit Zlatan Ibrahimovic und später mir Neymar und Kylian Mbappe teilen.

Als König von Mailand kam er nach Paris und wurde dort sofort zum Fixpunkt. Zlatan Ibrahimovic dominierte die Ligue 1 und wurde dort dreimal zum Spieler der Saison gekürt. 156 Tore in 180 Partien machten ihn zwischenzeitlich zum besten Schützen der Klubhistorie. Sein Charisma, seine Aussagen und seine Auftritte sind nach wie vor unvergessen.