Keine Zukunft beim VfB Stuttgart: Türkisches Top-Team wohl an Silas dran

Dem Bericht zufolge herrscht einzig bezüglich der möglichen Ablösesumme für den Angreifer noch keine Einigkeit zwischen den Vereinen. Erst dann können die Verantwortlichen, die sich bereits in Gesprächen befinden, den Deal offiziell machen.

Stuttgart strebt einen Erlös von rund acht Millionen Euro an. Die gleiche Summe hatte der VfB 2019 an den FC Paris überwiesen, um sich die Dienste des Kongolesen zu sichern.

Silas, der sich aktuell von einem Mittelfußbruch erholt, hat beim Pokalsieger keine sportliche Perspektive mehr. Bereits in der Vorsaison war der 26-Jährige an Roter Stern Belgrad ausgeliehen worden. Für Stuttgart erzielte er in der Bundesliga in 91 Spielen 21 Treffer.

Für das türkische Top-Team von Trainer Jose Mourinho wäre er neben Jhon Duran eine weitere Verstärkung in der Offensive. Fener liefert sich mit dem Rivalen Galatasaray derzeit ein spektakuläres Wettrüsten auf dem Transfermarkt.

Der VfB hingegen versucht, sich von weiteren Spielern zu trennen. Juan Jose Perea und Anrie Chase stehen ebenfalls vor einem Abschied. Beide regenerieren genauso wie Silas abseits des Mannschaftstrainings von Verletzungen.

Für Chase gilt RB Salzburg als Interessent. Der Wechsel soll bereits so gut wie fix gewesen sein, bevor seine erneute Verletzung die Verhandlungen wieder ins Stocken brachte. Zwei Millionen Euro soll der VfB für seine Dienste zuletzt gefordert haben.

Perea hingegen könnte bereits für einen sechsstelligen Betrag zu haben sein. Als wahrscheinlichster Abnehmer gilt der FC Zürich, an den der Kolumbianer bereits in der Vorsaison ausgeliehen war.