Kein Vertrauen mehr in das Projekt: Chelseas teure Neuzugänge ärgern sich angeblich über lange Verträge

Chelseas teure Neuzugänge aus dem vergangenen Jahr ärgern sich angeblich über ihre Entscheidung, bei den Blues langfristige Verträge unterschrieben zu haben. Das berichtet The Athletic.

Im Januar 2023 und auch im Sommer befanden sich die Londoner auf großer Shopping-Tour und holten unter anderem Spieler wie Cole Palmer, Enzo Fernández, Moisés Caicedo, Mkyhailo Mudryk, Christopher Nkunku and Noni Madueke. Sie statteten die meisten von ihnen mit Vertragslaufzeiten von sieben oder acht Jahren aus, um nicht gegen die Regeln des Financial Fair Plays (FFP) zu verstoßen.

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Seit der Klub-Übernahme durch Todd Boehly von Roman Abramovich im Jahr 2022 hat Chelsea mehr als eine Milliarde Euro in neue Spieler investiert. Das den Spielern bei der Unterschrift versprochene Projekt macht allerdings kaum sportliche Fortschritte: Statt um die Meisterschaft mitzuspielen, wurden die Blues in der vergangenen Saison Zwölfter und belegen in der laufenden Spielzeit erneut nur den elften Rang.

    Die teuren Neuzugänge können somit keine Eigenwerbung betreiben und aufgrund der langen Vertragslaufzeit und der hohen gezahlten Ablösesummen ist eine Verpflichtung für interessierte Klub ein schwieriges Unterfangen.

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    WIE GEHT ES WEITER?

    Die erneut schwachen Auftritte bringen mittlerweile auch den im Sommer gekommenen neuen Trainer Mauricio Pochettino unter Druck, dessen Vertrag noch bis 2025 läuft. Wie es mit ihm weitergeht, ist aktuell noch offen.

    Am Mittwoch geht es für den FC Chelsea in der vierten Runde des FA-Cups zum Wiederholungsspiel zu Aston Villa, dem Überraschungs-Tabellenvierten der Premier League.

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