Kehrtwende bei Verkaufskandidat? Vincent Kompany möchte bisherigen Flop des FC Bayern München offenbar behalten

Demnach soll der Franzose selbst wenig Bereitschaft zeigen, den deutschen Rekordmeister zu verlassen. Zudem soll ihn Trainer Vincent Kompany schätzen und hätte nur ungern eine Option weniger für die Rechtsverteidiger-Position.

Dabei war in den vergangenen Wochen durchaus von konkreten Verhandlungen mit anderen Vereinen berichtet worden. Neben einem Interesse von Ex-Klub Galatasaray Istanbul war sogar von einer Einigung mit Olympique Marseille die Rede. Inzwischen ist es dahingehend aber ruhig geworden.

Sportvorstand Max Eberl stellte während der Klub-WM zudem klar, dass die Bayern derzeit drei Rechtsverteidigiger in ihren Reihen hätten. Neben Boey zählte er Konrad Laimer und Josip Stanisic auf und bezeichnete die Situation als Luxus. Eine Aussage, die darauf schließen lässt, dass einer des Trios für überflüssig gehalten wird.

Daher hatte eigentlich alles danach ausgesehen, dass Boey den Verein noch verlassen wird. Zumal Laimer und vor allem Stanisic noch auf anderen Positionen in der Defensive agieren können und auch Joshua Kimmich hinten rechts aushelfen könnte, wenn Not am Mann ist.

Boey war Anfang 2024 für 30 Millionen Euro von Gala zu den Bayern gewechselt, stellte die hohen Anforderungen an ihn aber nie wirklich unter Beweis. Zudem leistete er sich den ein oder anderen haarsträubenden Fehler. Wie zum Beispiel im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Inter Mailand, als er großen Anteil am 2:1-Siegtreffer von Inter Mailand in München hatte.

Darüber hinaus setzten den 24-Jährigen immer wieder Verletzungen außer Gefecht, weshalb er meist nur zu Kurzeinsätzen kam. Sein Vertrag ist noch bis 2028 datiert.