"Kalter Krieg" und verhärtete Fronten: Neapels Boss blockiert offenbar Transfer von Victor Osimhen

Laut der ASblockiert Napolis Präsident Aurelio De Laurentiis nach wie vor die Verhandlungen mit Galatasaray, indem er Forderungen erhebt, die nicht Teil von Osimhens Vertrag sind.

Dem Bericht zufolge verlange er zusätzlich zu bestimmten Ratenzahlungen einen "20-prozentigen Anteil an Osimhens künftigem Transfer sowie eine Garantie, dass der Spieler in den nächsten drei Jahren nicht an italienische Vereine verkauft wird". Die Verhandlungen hätten sich zu eine Art "Kalter Krieg" entwickelt, schreibt das spanische Medium. Sollte sich Galatasaray nicht durchsetzen, könnte der türkische Verein den Fall womöglich vor die FIFA bringen.

Osimhen, der Berichten zufolge fest entschlossen ist, weiter für zu Galatasaray zu spielen, wird neben einem Jahresnettogehalt von 15 Millionen Euro dem Vernehmen nach weitere zehn Millionen Euro aus Sponsoringeinnahmen erhalten. Das Angebot soll einen Dreijahresvertrag mit Option auf ein viertes Jahr für den 26-Jährigen umfassen.

Der nigerianische Nationalspieler erzielte in der vergangenen Saison wettbewerbsübergreifend in 41 Einsätzen 37 Tore und bereitete acht weitere Treffer vor. Damit trug er maßgeblich zum Gewinn des Doubles mit Galatasaray in der Türkei bei.