Paulo Dybala Roma 2024Getty

"Jeder schaut auf das Geld, aber ...": Paulo Dybala erklärt, warum er 75 Millionen Euro ablehnte

Paulo Dybala, Offensivspieler der AS Rom, hat erklärt, warum er ein wohl extrem lukratives Angebot aus Saudi-Arabien abgelehnt hat.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Jeder schaut auf das Geld, aber ich habe auch viele andere Faktoren in meine Entscheidung mit einbezogen: Meine Familie, meine Frau, die Stadt, die Mannschaft und meinen Wunsch, ins Nationalteam zurückzukehren", sagte Dybala gegenüber Pressevertretern.

    Der Argentinier führte aus: "Ich bin 30 und fühle mich gut. Ich musste mir schon viel Kritik anhören wegen meiner Verletzungen, aber ich versuche jeden Tag hart zu arbeiten, auf mich zu achten und so gut zu sein wie möglich."

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  • Dybala Roma EmpoliGetty

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Laut Sky Sport Italia hatte der sehr ambitionierte saudi-arabische Erstliga-Aufsteiger Al-Qadsiah Dybala einen Dreijahresvertrag angeboten, der ihm insgesamt wohl 75 Millionen Euro eingebracht hätte.

    Da Dybalas Vertrag in Rom 2025 ausläuft, hätte Al-Qadsiah lediglich eine geringe Ablösesumme in Höhe von angeblich drei Millionen Euro für den 38-fachen argentinischen Nationalspieler zahlen müssen. Doch Dybala lehnte ab und blieb bei der Roma, verkündete seine Entscheidung am vergangenen Donnerstag. Das zog riesigen Jubel der Fans nach sich.

    "Klar, wenn man diese Summe sieht - ich kann nicht sagen, dass ich nicht darüber nachgedacht hätte", gab Dybala zu. "Aber ich habe dann einige Aspekte abgewogen. Für meinen Berater war das in Ordnung. Es stimmt nicht, dass er bei einem Transfer sehr viel Geld gemacht hätte. Für ihn ist mein Glück das Wichtigste, wir arbeiten schon lange zusammen."

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Dybala kam in beiden bisherigen Serie-A-Partien der neuen Saison zum Einsatz, stand bei der enttäuschenden 1:2-Heimniederlage gegen Empoli am Sonntag in der Startelf.

    Die Chance auf Wiedergutmachung bietet sich Dybala und Co. am kommenden Sonntag: Dann tritt die Roma im Prestigeduell bei Juventus Turin an.

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