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"Interesse von anderen Klubs:" Max Eberl bei Streichkandidat des FC Bayern München "offen für einen Transfer"

Sportvorstand Max Eberl hat sich in einer Medienrunde zu weiteren möglichen Abgängen beim FC Bayern München geäußert. Schließlich hat der deutsche Rekordmeister dem Vernehmen nach noch einige Streichkandidaten in seinen Reihen.

  • WAS WURDE GESAGT?

    Einer davon ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge Bryan Zaragoza. Der spanische Flügelspieler soll nach seiner Leihe zu CA Osasuna keine Zukunft mehr in München haben. Zu diesem Entschluss sei der 23-Jährige inzwischen auch selbst gekommen, wie die Zeitung as zuletzt berichtete.

    Eine mögliche Trennung schloss nun auch Eberl nicht aus. "Da sind wir offen für einen Transfer", sagte er im Zuge des Aufenthalts des FCB in den USA bei der Klub-WM und ergänzte: "Bryan hatte bis zu seiner Verletzung eine sehr, sehr gute Phase bei Osasuna gehabt. Er wurde für die spanische Nationalmannschaft nominiert. Da hast du Qualität und auch Interesse von anderen Klubs."

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  • Bryan ZaragozaGetty

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Zaragoza war nach einer vorgezogenen Leihe für eine Rückrunde im Sommer 2024 für 13 Millionen Euro zum FC Bayern gewechselt. Von einem potenziellen Abnehmer erhoffen sich Eberl und Co. offenbar 18 Millionen Euro. Celta Vigo und Real Betis gelten als interessiert.

  • EberlGetty Images

    WAS WURDE GESAGT?

    Zudem ließ Eberl auch die Zukunft von Kingsley Coman offen, um den sich seit Monaten Gerüchte über einen Wechsel nach Saudi-Arabien halten. "Diese vier Wochen ist King bei uns und King ein wichtiger Spieler, der über Jahre bei Bayern Großartiges geleistet hat", betonte der 51-Jährige und fügte an: "Er ist jetzt auch körperlich sehr, sehr stabil. Es war oft seine Achillesferse, dass er nicht die gesamte Saison spielen konnte. Er trägt jetzt hoffentlich dazu bei, dass wir bei der Klub-WM so weit wie möglich kommen. Dann werden wir sehen, wie die Kaderplanung in Gänze aussieht."

    Ebenfalls könnte Sacha Boey den Verein noch verlassen. Den 24-jährigen Franzosen könnte es wie Leroy Sane zu Galatasaray verschlagen. Im Januar des vergangenen Jahres war er für 30 Millionen Euro von dem türkischen Topklub nach München gewechselt.

    "Mit Konny (Konrad Laimer; Anm. d. Red.), Stani (Josip Stanisic; Anm. d. Red.) und Sacha haben wir drei Rechtsverteidiger. Das ist faktisch sehr viel", erklärte Eberl vielsagend. Aber: "Jetzt ist Sacha da, jetzt wird er für uns spielen. Danach wird man sehen, wie die Zukunft aussieht. Aber drei Rechtsverteidiger sind schon Luxus."

    Sane unterschrieb zuletzt einen hochdotierten Vertrag bei den Türken, wird den Bayern bei der Klub-WM aber noch in den ersten vier Spielen - bis zum Ende seines noch laufenden Arbeitspapiers Ende Juni - zur Verfügung stehen.

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  • WIE GEHT ES WEITER?

    Für die Bayern startet die Klub-WM bereits am kommenden Sonntag, wenn es um 18 Uhr deutscher Zeit gegen Auckland City geht. Die weiteren Gegner sind Boca Junios (20. Juni) und Benfica (24. Juni).

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