Der FC Bayern München hat scheinbar ein Auge auf Innenverteidiger Renato Veiga vom FC Chelsea geworfen. Das berichtet Fabrizio Romano.
(C)Getty ImagesInnenverteidiger vom FC Chelsea im Visier: FC Bayern beobachtet angeblich potenziellen Nachfolger von Min-Jae Kim
WAS IST PASSIERT?
Demzufolge habe der deutsche Rekordmeister den 21-Jährigen ganz oben auf seine Wunschliste für mögliche Verstärkungen in der Defensive geschrieben. Ob ein Transfer zustande kommt, hängt allerdings davon ab, ob sich beim FCB selbst in der Innenverteidigung personell noch etwas tut.
So soll Veiga lediglich zum Thema werden, falls Transferkandidat Min-Jae Kim den Münchner in diesem Sommer den Rücken kehrt. Der Südkoreaner gilt bei den Bayern-Verantwortlichen als Verkaufskandidat. Bei einem passablen Angebot würde man ihm keine Steine in den Weg legen.
Veiga darf die Blues dem Vernehmen nach ebenfalls verlassen. Romano berichtet, dass neben dem FCB noch einige andere Klubs an den Diensten des Portugiesen interessiert sind. Namentlich werden jedoch keine Vereine genannt.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
In Deutschland ist Veiga vor allem aus seiner Leih-Zeit beim FC Augsburg bekannt. Für die Fuggerstädter machte er in der Rückrunde der Saison 2022/23 13 Pflichtspiele.
Über den FC Basel ging es 2024 dann zum FC Chelsea nach London, wo er sich aber nicht nachhaltig durchsetzen konnte. Auch eine weitere Leihe zu Juventus Turin vergangene Spielzeit brachte keine Besserung. Bei den Blues steht der 21-Jährige noch bis zum 30. Juni 2031 unter Vertrag.
WAS IST DER HINTERGRUND?
Nach dem ablösefreien Transfer von Jonathan Tah wäre Veiga für die Bayern bereits die zweite Defensiv-Verpflichtung in diesem Sommer.
Derzeit haben die Münchner mit Tah, Kim, Josip Stanisic, Dayot Upamecano und Hiroki Ito fünf gelernte Innenverteidiger im Kader.
WIE GEHT ES WEITER?
Sowohl der FC Bayern als auch Chelsea sind noch bei der FIFA Klub-WM in den USA im Rennen.
Chelsea trifft in der Nacht auf Samstag (3 Uhr) im Viertelfinale auf Palmeiras, die Bayern bekommen es 15 Stunden später mit Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain zu tun.



