Einige haben noch nicht ganz verdaut, was alles im Clásico zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid passiert ist. Christophe Dugarry ist einer davon. Der Weltmeister von 1998 ist vor allem von Reals Verhalten vor und während des Spiels entsetzt.
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getty"Image des Fußballs beschmutzt und mit Füßen getreten": Weltmeister zerlegt Real Madrid nach der Niederlage im Pokalfinale gegen den FC Barcelona
Getty Images SportWAS IST PASSIERT?
Barcelona bezwang seinen Erzrivalen am vergangenen Samstag in einem hoch emotionalen Finale der Copa del Rey mit 3:2 nach Verlängerung und holte sich damit den dritten Clásico-Sieg in Folge.
Vor dem Aufeinandertreffen hatte jedoch ein Zoff um Schiedsrichter Ricardo de Burgos Bengoetxea für Aufregung gesorgt. Dieser wurde auf Reals hauseigenem TV-Sender hart kritisiert, indem in einem Video strittige Szenen aus Spielen der Blancos unter seiner Leitung gezeigt wurden. Am Freitag berichtete der 39-Jährige unter Tränen, dass sein Sohn in der Schule wegen dieser Stimmungsmache als "Sohn eines Diebes" tituliert worden sei. Real beantragte eine neue Schiedsrichteransetzung, bekam diesen Wunsch jedoch nicht erfüllt.
(C)Getty ImagesWAS IST DER HINTERGRUND?
Der mit Spannung erwartete Clásico eskalierte aber auch auf dem Spielfeld, vor allem gegen Ende der Partie, als Real Madrids Antonio Rüdiger in letzter Minute vom Platz gestellt wurde, weil er einen Eisbeutel auf den Unparteiischen geworfen hatte. Er sah ebenso die Rote Karte wie Lucas Vázquez und Jude Bellingham.
Im Anschluss hagelte es für Rüdigers Aktion scharfe Kritik. Während manch einer in Deutschland sogar einen Rauswurf aus der deutschen Nationalmannschaft forderte, nahmen die Kroos-Brüder den Innenverteidiger in Schutz.
AFPWIE GEHT ES WEITER?
Der amtierende spanische Meister misst sich am Sonntag in LaLiga zu Hause mit Celta Vigo. Angesichts von vier Punkten Rückstand auf Barcelona in der Tabelle ist ein Sieg Pflicht, um die Chancen auf den Gewinn der Meisterschaft zu wahren.
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