Der Präsident des FC Barcelona, Joan Laporta, behauptete im Februar 2024: "Wenn wir das Budget einhalten, wird die dunkelste Ära in der Geschichte des FC Barcelona vorbei sein." Vor etwas mehr als zwei Monaten erklärte der Katalane dann zudem, dass der "finanzielle Übergang" vom Rande des Bankrotts zur wirtschaftlichen Stabilität "immer näher rückt".
Viele Barça-Fans fragen sich jedoch, ob Laporta wirklich weiß, wovon er da redet. Denn nur weil Ilkay Gündogan nach nur einer Saison direkt wieder zu Manchester City gedrängt wird, können die Katalanen ihren 55 Millionen Euro teuren Neuzugang Dani Olmo endlich für Ligaspiele registrieren. Am ersten Spieltag beim FC Valencia (2:1) hatte dieser nicht im Kader gestanden.
Gündogan, vor seinem Rücktritt der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, war in der vergangenen Saison einer der besten Spieler der Blaugrana - und wurde nun wenig respektvoll aus dem Verein geworfen.
All das wirft die Frage auf: Macht der FC Barcelona unter Laporta wirklich Fortschritte - oder tritt man weiterhin auf der selben maroden Stelle?