"Ich will ihn nicht": Pep Guardiola verhinderte offenbar Transfer von Mega-Star zum FC Bayern

Pep Guardiola soll während seiner Zeit als Trainer des FC Bayern München die Verpflichtung von Kevin De Bruyne abgelehnt haben. Das erzählte Citys Mittelfeldlegende Fernandinho in der Denilson Show.

Der Brasilianer glaubt, dass Guardiola schon zu diesem Zeitpunkt wusste, dass er später einmal bei Manchester City mit dem Belgier zusammenarbeiten will - und der deshalb den Wechsel De Bruynes aus Wolfsburg zum FCB verhinderte.

  • Fernandinho Man CityGetty Images

    WAS WURDE GESAGT?

    Fernandinho erzählte: "Guardiola war bei Bayern, De Bruyne bei Wolfsburg. Bayerns Scouting-Abteilung sagte 'Wir schauen uns den Jungen ganz genau an. Was hältst Du davon, wenn wir ihn holen?' Und Pep sagte 'Nein, nein. Ich will ihn nicht. Ich glaube nicht, dass er in unser Team passt'. Ein Jahr geht vorbei: De Bruyne wechselt zu Man City. Noch ein Jahr geht vorbei: Guardiola kommt zu City. Versteht ihr? Pep wusste, dass er zu City geht und hat De Bruyne vorgeschickt."

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  • Kevin-de-bruyne(C)GettyImages

    DIE TRANSFERGESCHICHTE

    Kevin De Bruyne ging 2012 von KRC Genk aus seiner belgischen Heimat zum FC Chelsea, der acht Millionen Euro für ihn zahlte. Nach einer Leihe zu Werder Bremen schnappte sich der VfL Wolfsburg den kreativen Mittelfeldspieler im Januar 2014 für 22 Millionen Euro - und verkaufte ihn anderthalb Jahre später für 76 Millionen Euro an Man City weiter.

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN

    De Bruyne hat für Manchester City in seinen achteinhalb Jahren beim Klub 369 Spiele absolviert, in denen ihm 98 Tore gelangen und er 165 weitere vorbereitete.

    In dieser Saison steht er nach einer längeren Verletzungspause bei zwei Toren und zwölf Assists in 14 Pflichtspielen. Für Belgien absolvierte er bislang 99 Länderspiele (26 Treffer).

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