Ousmane Dembele von Paris Saint-Germain hat seinen Leistungssprung in der abgelaufenen Saison damit erklärt, dass er nun ein professionelleres Verhalten im Vergleich zu seiner Zeit beim FC Barcelona an den Tag legt. Bei den Katalanen hatte der Flügelspieler mit vielen Verletzungen zu kämpfen und rief sein Potenzial nur selten konstant über mehrere Wochen und Monate ab.
Getty Images"Ich war jünger, da ist das normal": PSG-Star Ousmane Dembele bestätigt Gerüchte aus Zeit beim FC Barcelona
Getty ImagesWAS IST DER HINTERGRUND?
Während seiner Zeit bei den Katalanen bekam Dembele auch von Vereinsseite viele Vorwürfe. So wurde ihm angeblich ein Koch nach Hause geschickt, damit er sich gesund ernährt. Außerdem machte das Gerücht die Runde, dass er nächtelang auf der Konsole spielt, anstatt sich für die anstehenden Aufgaben auszuruhen.
Diese Gerüchte bestätigte Dembele nun, der aufgrund einer ganz starken Saison mit Paris Saint-Germain, die mit dem Gewinn der Champions League durch ein spektakuläres 5:0 gegen Inter Mailand im Finale gekrönt wurde, als heißer Kandidat für den Gewinn des Ballon d'Or gilt.
WAS WURDE GESAGT?
In einem Interview mit France Football sagte Dembele: "Ich bin jetzt etwas professioneller. Auch an meinen freien Tagen fahre ich zum Trainingszentrum und arbeite dort mit den Physios. Früher bin ich einfach nach Hause gegangen, habe NBA 2K gespielt und Fernsehen geschaut. Ich war jünger, da ist das normal."
Im Nachhinein ist Dembele allerdings auch klar, dass sein Verhalten nicht gut für seine Karriere war. "Am Ende zahlt man dafür einen Preis. Das habe ich besonders bei Barca gemerkt", fügte er hinzu.
GettyEIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Dembele kam in 49 Pflichtspielen für die Pariser in der abgelaufenen Saison zum Einsatz. Dabei lieferte er überragende Zahlen: 33 Tore machte er selbst, 15 weitere bereitete er vor.
Für Frankreich hat er 56 Länderspiele gemacht (7 Treffer).
WIE GEHT ES WEITER?
PSG gilt als einer der Top-Favoriten bei der Klub-Weltmeisterschaft in den USA. Die Franzosen starten am Sonntag mit dem ersten Gruppenspiel gegen Atletico Madrid. Danach folgen noch die Duelle mit Botafogo am Donnerstag und den Seattle Sounders am Montag, 23. Juni.



