"Ich habe mit ihm gesprochen": MLS-Klub bestätigt Gespräche mit Kevin De Bruyne von Manchester City

"Er macht jedes Jahr hier Urlaub, aber ich weiß nicht, woher dieses Gerücht kommt. Ich habe mit ihm gesprochen, aber ich sage Ihnen, dass diese Gehälter im Moment nicht zu unserem Budget passen, wenn man bedenkt, was er erwartet", sagte Heaps in einem Gespräch mit The Sun.

Von einer angeblichen Einigung ist man also noch weit entfernt. "Ich habe mit dem Agenten gesprochen. Der Agent hat natürlich viele Spieler. Jedes Mal, wenn ich das sehe, sage ich: 'Bist du derjenige, der all das Zeug erzählt?' Er ist ein fantastischer Fußballer und liebt diese Gegend."

De Bruynes Vertrag läuft diesen Sommer aus. Der Belgier war zuletzt nur noch Teilzeitkraft und hat mit seinen 33 Jahren wohl oder übel keine langfristige Zukunft bei den Citizens. Neben Saudi-Arabien wird vermehrt auch die MLS als mögliches neues Zuhause des Kapitäns gehandelt.

In Manchester soll man sogar explizit den Wunsch hegen, dass der Belgier im Falle eines Abschieds zu einem anderen Verein der City Football Group wechselt. Einer dieser Vereine ist auch der New York City FC aus der amerikanischen Profiliga.

Doch während über einen Abschied De Bruynes spekuliert wird, kann noch nicht zu hundert Prozent ausgeschlossen werden, dass der Offensivspieler doch bei City bleibt. Die Times etwa berichtete im Januar davon, dass der Belgier einen Verbleib anstrebe und auch die City-Bosse von dieser Idee grundsätzlich nicht abgeneigt seien. Im Falle einer Vertragsverlängerung müsste De Bruyne jedoch ziemlich sicher eine Gehaltsreduzierung akzeptieren. Aktuell soll er umgerechnet rund 385.000 Euro verdienen.

De Bruyne ist am Sonntag für die belgische Nationalmannschaft im Einsatz, wenn die Roten Teufel im Rückspiel der Play-offs der Nations League gegen die Ukraine antreten. Die Osteuropäer gewannen das Hinspiel mit 3:1.