Antony hat verraten, woher er die Stärke findet, schwierige Herausforderungen in seiner Karriere zu meistern und gibt Einblicke in seine harte Kindheit in Brasilien.
(C)Getty Images"Ich habe gegen Drogenhändler gespielt": Ex-United-Flop Antony verrät, warum er beim Fußballspielen nie Druck verspürt
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Der brasilianische Nationalspieler wuchs als Kind in der berüchtigten Favela Inferninho am Stadtrand von São Paulo auf, was übersetzt "Kleine Hölle" bedeutet.
"Auf meinem morgendlichen Schulweg, als ich vielleicht acht oder neun Jahre alt war, stieß ich auf einen Mann, der in der Gasse lag. Er rührte sich nicht. Als ich näher kam, wurde mir klar, dass er tot war", berichtete Antony in der Vergangenheit in einem Interview mit der Players' Tribune über seine Erfahrungen als Jugendlicher in Brasilien.
"In der Favela stumpft man irgendwie ab. Ich hatte keine andere Wahl und musste zur Schule. Also schloss ich einfach die Augen und sprang über die Leiche. Ich sage das nicht, um mich hart zu geben. Es war einfach meine Realität. Tatsächlich sage ich immer, dass ich als Kind sehr viel Glück hatte, denn trotz all unserer Schwierigkeiten wurde mir ein Geschenk des Himmels gemacht. Der Ball war mein Retter. Meine Liebe von der Wiege an. In Inferninho kümmern wir uns nicht um Spielzeug zu Weihnachten. Jeder Ball, der rollt, ist perfekt für uns. Ich weigerte mich, vor irgendjemandem den Kopf zu senken. Ich würde die Drogendealer mit Elasticos, die Busfahrer mit Rainbow Flicks und die Diebe mit Pannas fertig machen. Es war mir wirklich egal. Mit einem Ball am Fuß hatte ich keine Angst."
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