"Ich bereue nicht, was ich gesagt habe": Barcelonas Hansi Flick antwortet nach Ärger mit Spaniens Nationaltrainer Luis de la Fuente

Der deutsche Coach hatte den Vorwurf geäußert, dass der zuvor angeschlagene Lamine Yamal während der zurückliegenden Länderspielpause nur dank Schmerzmitteln einsatzfähig gewesen sein - und dann auch zweimal von Anfang an spielen musste. Danach fiel der Youngster aus, feierte zuletzt sein Comeback und muss nun wieder wochenlang pausieren, da er sich an der Leiste verletzt hat. 

Über die kritischen Worte Flicks hatte sich Spanien-Coach Luis de la Fuente verwundert gezeigt und erklärt, dass er damit gerechnet habe, dass Flick als ehemaliger Nationaltrainer mehr Verständnis für seine Situation habe. "Ich dachte aber, er hätte mehr Mitgefühl. Ich war überrascht, dass eine ehemaliger Nationaltrainer so denkt", sagte de la Fuente. 

Während der Pressekonferenz vor dem am Sonntag anstehenden Liga-Spiel beim FC Sevilla sagte Flick: "Ich bereue nicht, was ich gesagt habe. Ich wollte meinen Spieler schützen. Das war meine Art, zu sagen, dass das aufhören soll. Ich habe nun mal so gehandelt, aber das ist jetzt vorbei - und wir müssen uns auf die Gegenwart und die Zukunft konzentrieren." 

Er ergänzte: "Wichtig ist, dass wir die Situation gemeinsam managen, der Spieler, der Verein und das Nationalteam." 

Barcelona ist vor dem Wochenende LaLiga-Tabellenführer und tritt am Sonntag in Sevilla an. Dort fehlt dann auch Lamine Yamal, der wohl zwei bis drei Wochen lang pausieren muss.