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"Dachte, er hätte mehr Mitgefühl": Spaniens Nationaltrainer reagiert auf Kritik von Barcelonas Hansi Flick wegen Lamine-Yamal-Verletzung

Spaniens Nationaltrainer Luis de la Fuente hat sich noch einmal zu den Vorwürfen von Barcelonas Coach Hansi Flick wegen der Verletzung von Lamine Yamal geäußert. Auf die entsprechende Nachfrage der spanischen Sportzeitung Marca gab de la Fuente noch einmal seine Sicht der Dinge wieder. 

  • FC Barcelona v Paris Saint-Germain - UEFA Champions League 2025/26 League Phase MD2Getty Images Sport

    WAS IST PASSIERT?

    De la Fuente hatte den angeschlagenen Lamine Yamal in den beiden zuletzt ausgetragenen Länderspielen in der WM-Qualifikation von Beginn an spielen lassen. Bei seinem Klub fiel der 19-Jährige danach verletzt aus - und Trainer Hansi Flick machte dem spanischen Verband den Vorwurf, seinen Superstar mit Schmerzmitteln auf den Platz geschickt zu haben. 

    Lamine Yamal fehlte den Katalanen vier Spiele, bevor er inzwischen sein Comeback feierte. Am Mittwoch stand er im CL-Kracher gegen PSG in der Anfangsformation, war nach einem starken Beginn in der zweiten Hälfte aber kein Faktor mehr.  

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  • WAS WURDE GESAGT?

    De la Fuente sagte: "Es gibt keinen Streit mit Hansi Flick. Er war auch Nationaltrainer und weiß, wie wir Trainer manchmal sind. Ich dachte aber, er hätte mehr Mitgefühl. Ich war überrascht, dass eine ehemaliger Nationaltrainer so denkt. Sonst ist da nichts." 

    Er ergänzte zur Lamine-Yamal-Situation im September: "Wir gehen null Risiko ein. Alle, die zu uns kommen, sind gesund. Und wenn sie spielen, dann nur, weil sie fit sind. Wenn sie abreisen, dann nur, weil wir denken, dass sie nicht spielen können." 

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    WIE GEHT ES WEITER?

    Im Oktober hat Spanien mit Lamine Yamal zwei Heimspiele in der WM-Qualifikation: Am Samstag, 11. Oktober, geht es in Elche gegen Georgien, drei Tage später in Valladolid gegen Bulgarien. 

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