Der BVB lieh im Winter Carney Chukwuemeka vom FC Chelsea aus. Die Kaufoption des Mittelfeldspielers könnte niedriger sein, als bisher vermutet wurde.
AFPWAS IST PASSIERT?
Über die Höhe der Kaufoption wurde praktisch seit dem Start der Leihe im Januar spekuliert. Sie sollte zunächst bei 40 Millionen liegen, mittlerweile berichteten mehrere Medien übereinstimmend von 35 Millionen. Eine Summe, die Borussia Dortmund wohl nur zahlen könnte, wenn die Qualifikation in die Champions League noch gelingen sollte, oder der BVB bei der Klub-WM im Sommer gut abschneidet und eine satte Prämie kassiert.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Möglicherweise müssen die Borussen jedoch nicht ganz so tief in die Tasche greifen. Laut kicker soll der fixe Preis für eine feste Verpflichtung Chukwuemekas wohl nur bei 30 Millionen liegen. Die Chancen auf eine Verpflichtung wären durch die niedrigere Summe deutlich höher, wenngleich noch keine Planungssicherheit herrscht.
Getty Images SportWAS IST DER HINTERGRUND?
In der Partie gegen Freiburg am vergangenen Samstag betrieb Chukwuemeka Eigenwerbung für einen Verbleib über den Sommer hinaus. In seinem ersten Startelfeinsatz erzielte er ein Tor selbst, leitete ein weiteres ein und überzeugte mit starker Pass- sowie Zweikampfquote.
Auch in seinen Kurzeinsätzen zuvor strahlte die Leihgabe immer wieder seine Spielfreude und Torgefahr aus. Aufgrund von Verletzungsproblemen und mangelnder Fitness konnte Chukwuemeka bisher noch nicht über die volle Distanz gehen, doch könnte im Endspurt zu einem entscheidenden Faktor werden.

