Klubchef Todd Boehly könnte beim FC Chelsea schon bald nicht mehr im Amt sein. Das berichtet die englische Daily Mail.
WAS IST DER HINTERGRUND?
Demnach muss Boehly zum Ende seiner Amtszeit im Jahr 2027 womöglich seinen Hut nehmen. Denn es soll eine spezielle Vereinbarung unter den amerikanischen Miteigentümern der Private-Equity-Firma Clearlake Capital geben, wonach der Vorsitz alle fünf Jahre ausgetauscht werden kann.
Clearlake Capital halten in Form von Behdad Eghbali und Jose Feliciano 61,5 Prozent an Chelseas Holdinggesellschaft. Boehly teilt sich mit Hansjorg Wyss und Mark Walter die restlichen 38,5 Prozent Anteil.
WIE GEHT ES WEITER?
Anstelle von Boehly könnten dann in rund drei Jahren Eghbali oder Feliciano die Klubführung übernehmen. Auch eine dritte Person könnte bestimmt werden.
Eine Entscheidung über die Nachfolge sei noch nicht getroffen worden, das Aus von Boehly aber dennoch besiegelt.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Seit Boehlys Amtsantritt hat Chelsea über eine Milliarde Euro für neue Spieler ausgegeben. Dennoch verpassten die Blues in der vergangenen Spielzeit das internationale Geschäft als Zwölfter deutlich.
Und auch in dieser Saison läuft Chelsea den Erwartungen hinterher. Nur Platz elf in der Premier League heißt es aktuell, Europa liegt in weiter Ferne.
Vor der Übernahme hatte Chelsea mit Investor Roman Abramowitsch unter anderem zweimal die Champions League und fünfmal die Meisterschaft gewonnen.
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