Doch ein Transfer Barcolas wird wahrscheinlich nur schwer zu realisieren sein, schreibt die Sport Bild. Problem Nummer eins: Der Flügelflitzer wäre sehr teuer, von mindestens 70 Millionen Euro Ablöse ist die Rede. Ob der FCB dies stemmen könnte, ist fraglich. Problem Nummer zwei: PSG, wo Barcola noch bis 2028 Vertrag hat, will den französischen Nationalspieler keinesfalls ziehen lassen. Der Champions-League-Sieger soll Barcola sogar für unverkäuflich erklären.
Sollte man bei Barcola nicht weiter kommen, müsste sich Bayern einem der beiden weiteren heißen Kandidaten zuwenden, die als Ersatz für den abgewanderten Leroy Sane diskutiert werden. Da wäre zum einen Rafael Leao von der AC Milan. Eberl soll schon mit dem Portugiesen telefoniert haben, zudem gab es laut Sport BildEnde Mai ein Geheimtreffen des FCB mit Leaos Beratern in München. Allerdings schürt der 26-Jährige bei Bayerns Verantwortlichen wohl mitunter Zweifel, vor allem Leaos zuweilen mangelnde Defensivarbeit ist dafür verantwortlich. Zumal er bei Milan vergangene Saison nicht immer Stammspieler war und jüngst auch bei Portugals Nations-League-Triumph nur von der Bank kam.
Dennoch will sich der deutsche Rekordmeister laut Sport Bild bei Leao weiterhin alle Möglichkeiten offen halten. Man hoffe, dass FCB-Trainer Vincent Kompany in der Lage sein könnte, Leao stärker von der Wichtigkeit defensiver Arbeit überzeugen zu können.