Florian Wirtz Bayer Leverkusen 2025Getty Images

Gleich mehrere Probleme: Florian Wirtz soll beim FC Bayern München weiterhin das oberste Transferziel sein

Doch kein Umdenken in der Transferplanung des FC Bayern München? Wie die Sport Bild berichtet, soll Florian Wirtz von Bayer Leverkusen beim deutschen Rekordmeister weiterhin das Wunschziel Nummer eins im Sommer sein.

  • WAS IST PASSIERT?

    Vom Fokus auf Wirtz sei man auch trotz der vielen Diskussionen um die wackelige Defensive der Bayern nicht abgerückt, heißt es in dem Bericht. Gegenteiliges hatte kürzlich die tz gemeldet, wonach die Verpflichtung eines neuen Abwehrchefs ganz oben auf dem Zettel stehen soll.

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Allerdings müssten die Bayern laut der Sport Bild erst einige Voraussetzungen erfüllen, um einen Wirtz-Transfer realisieren zu können. Der Deal könnte die Bayern insgesamt rund 250 Millionen Euro kosten, heißt es. Daher können offenbar gleich mehrere Spieler den Verein verlassen. Lediglich neun Akteure seien derzeit unantastbar.

    Zudem gilt es sich gegen hochkarätige Konkurrenz durchzusetzen, die dem Vernehmen nach aktuell sogar die Nase vorn haben sollen. Wirtz soll einen Wechsel zu Real Madrid bevorzugen. Der FC Bayern liegt angeblich sogar hinter Manchester City nur auf Platz drei im internen Ranking des Nationalspielers. Dessen Familie, die bekanntlich ein gutes Verhältnis zu Uli Hoeneß pflegt, würde ihn hingegen gerne in München sehen.

    Zusätzlich komme erschwerend hinzu, dass das Verhältnis zu Leverkusen nach dem geplatzten Transfer von Jonathan Tah im vergangenen Sommer belastet sei. Dieser sei wegen des Vetos des Münchner Aufsichtsrats an fünf Millionen Euro auf der Zielgeraden gescheitert.

  • WUSSTEST DU DAS?

    Aufgrund der vielen Faktoren sollen in der Führungsetage der Bayern Zweifel herrschen, ob Sportvorstand Max Eberl den Transfer gestemmt bekommt. Eine große Hilfe wäre ein gutes Abschneiden bei der Klub-WM im Sommer, bei der über 100 Millionen Euro in die Vereinskasse gespült werden könnten. Als etwas günstigere Alternative wurde zuletzt Xavi Simons von RB Leipzig gehandelt.

    Indes könnte auch Tah wieder zum Thema an der Säbener Straße werden. Der 29-Jährige wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern und ist dementsprechend ablösefrei zu haben. Allerdings würden die Bayern weiterhin zweifeln, ob der Innenverteidiger die richtige Wahl ist. Zumal die damaligen Verhandlungen "verbrannte Erde" hinterlassen hätten.

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