Rund viermal so viel Geld wie beim Transferrekord? Mega-Angebot für Mason Greenwood wohl in Planung

United hatte sich vergangenen Sommer dazu entschieden, sich von Greenwood zu trennen. Gegen den Engländer war unter anderem wegen versuchter Vergewaltigung und Körperverletzung ermittelt worden, ehe das Verfahren im Februar 2023 eingestellt wurde. United nahm dann ein eigenes Verfahren auf, die dabei angestellten Ermittlungen ergaben, "dass Mason die Straftaten, für die er ursprünglich angeklagt wurde, nicht begangen hat", teilte der Klub aus Manchester mit.

Anfang September fand United, wo Greenwood noch bis 2025 unter Vertrag steht, in Getafe einen Abnehmer für den 22-Jährigen. Bis Saisonende ist er noch an die Spanier verliehen.

Greenwood ist bei Getafe schnell zum Stammspieler avanciert und kann mit konstant guten Leistungen überzeugen. In bislang 14 LaLiga-Einsätzen gelangen ihm drei Tore und vier Assists.

Aufgrund seiner starken Form war Greenwood zuletzt sogar mit den spanischen Topklubs Barcelona, Real Madrid und Atlético Madrid in Verbindung gebracht worden. Auch Valencia und Real Sociedad sollen Interesse haben. Dementsprechend muss Getafe sich wohl finanziell strecken, um den Ex-United-Star halten zu können.

Mit der angeblichen Ablöse von 46 Millionen Euro würde Getafe indes seinen Transferrekord fast vervierfachen.

Bis dato ist der teuerste Neuzugang des derzeitigen Tabellenachten im spanischen Oberhaus Marc Cucurella, den man 2020 für 11,8 Millionen Euro vom FC Barcelona holte. Mittlerweile steht Cucurella beim FC Chelsea unter Vertrag.