Geht jetzt alles ganz schnell? Hakan Calhanoglu pocht angeblich auf spektakulären Wechsel

Demnach hält sich der Mittelfeldspieler für Verhandlungen bereits in der türkischen Metropole Istanbul auf. Der 31-Jährige soll auf eine schnellstmögliche Einigung hoffen, im Optimalfall noch vor dem Auftakt des Trainingslagers der Nerazzurri am Mittwoch.

In den vergangenen Wochen hatten sich hartnäckige Gerüchte über ein Interesse von Galatasaray gehalten, ein Wechsel zum neuen Klub von Leroy Sane soll inzwischen aber an der Ablöse gescheitert sein. Dem Vernehmen nach hätte deshalb aktuell Erzrivale Fenerbahce die Nase vorn.

Dem Vernehmen nach soll sich Fenerbahce bereits auf ein Jahresgehalt von sieben Millionen mit Calhanoglu geeinigt haben. Damit ein Wechsel tatsächlich zustande kommen kann, muss zunächst aber dieselbe Hürde genommen werden, an der Gala gescheitert sein soll: Die hohe Ablöseforderung von Inter.

Der italienische Champions-League-Finalist soll rund 30 Millionen Euro Ablöse für Calhanoglus Dienste fordern, der noch einen Vertrag bis 2027 besitzt. Fener wolle hingegen "nur" 20 Millionen Euro für den Nationalmannschaftskapitän der Türkei auf den Tisch legen.

Die Mailänder wollen Calhanoglu allerdings ohnehin nicht ziehen lassen. "Er ist in jeder Hinsicht unser Spieler, daher wird er so schnell wie möglich kommen. Sobald er nominiert wird", sagte Klubpräsident Giuseppe Marotta unlängst. Nun könnte sich das Blatt aber erneut gewendet haben.

Calhanoglu kam in der abgelaufenen Spielzeit 47-mal für Inter zum Einsatz. Dabei gelangen ihm 19 Torbeteiligungen, davon elf Treffer.