Florian Wirtz pulverisiert gleich zwei Transferrekorde von Weltmeistern! Einigung zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Liverpool steht wohl ganz kurz bevor

Demnach habe am Freitag die entscheidende Annäherung in den Verhandlungen zwischen Liverpool und Leverkusen stattgefunden. Die endgültige Einigung stehe nun kurz bevor und es gebe "keine ernsthaften Zweifel mehr" daran, dass der Wirtz-Wechsel an die Anfield Road über die Bühne geht.

Im Gesamtpaket aus Sockelablöse sowie "leicht erreichbaren und erfolgsabhängigen Boni" bekommt Leverkusen laut kicker ungefähr die 150 Millionen Euro, die man sich stets von einem Wirtz-Verkauf erhofft hatte. Liverpool hatte zuletzt noch etwa 20 Millionen Euro weniger geboten, nun sei man aber sehr nahe an einer Übereinkunft.

Wirtz und Liverpool sind sich bereits seit längerem einig. Bezüglich der Zukunft des 22-Jährigen, dessen Vertrag in Leverkusen bis 2027 läuft, galt zunächst lange ein Wechsel zum FC Bayern München als wahrscheinlichste Option. Letztlich entschied sich Wirtz dann aber doch für Liverpool und gegen den deutschen Rekordmeister, auch Real Madrid und Manchester City sollen großes Interesse angemeldet haben.

Bei einer Ablösesumme um die 150 Millionen Euro würde Wirtz gleich zwei Transferrekorde pulverisieren. Zum einen löst er den argentinischen Weltmeister Enzo Fernandez, den Chelsea Anfang 2023 für 121 Millionen Euro von Benfica holte, als teuersten Einkauf der Premier League ab. Und zum anderen avanciert Wirtz zum Rekordtransfer in der Bundesliga-Geschichte, den bis dato PSG-Star Ousmane Dembele (2018 Weltmeister mit Frankreich) stellt, der 2017 für 105 Millionen Euro von Borussia Dortmund zum FC Barcelona gewechselt war.

Wirtz soll derweil in Liverpool einen Fünfjahresvertrag unterschreiben, der ihm pro Jahr dem Vernehmen nach zwischen 20 und 22 Millionen Euro einbringt.

Wirtz spielt am Sonntag noch mit Deutschland im Spiel um Platz 3 der Nations League gegen Frankreich. Sobald sein Wechsel nach Liverpool dann offiziell ist, kann sich der Edeltechniker in den Sommerurlaub verabschieden, da der englische Meister bei der Klub-WM nicht vertreten ist.