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"Tendiert zu Liverpool": Präsident Herbert Hainer bestätigt Absage von Florian Wirtz an den FC Bayern

Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern München, hat bestätigt, dass Florian Wirtz von Bayer Leverkusen aller Voraussicht nach nicht zum deutschen Rekordmeister wechseln wird. Stattdessen nannte er mit dem FC Liverpool den aktuellen Favoriten im Werben um den deutschen Nationalspieler.

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    WAS WURDE GESAGT?

    Laut der Abendzeitung sagte Hainer: "Max Eberl hat mich informiert, dass Florian Wirtz wohl zu Liverpool tendiert. Wie das dann mit Leverkusen weitergeht, kann ich nicht sagen."

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Die Bayern hatten sich in den vergangenen Wochen intensiv um Wirtz bemüht, dessen Vater und Berater sich auch mit den FCB-Verantwortlichen getroffen hatte. Die Münchner hatten den Offensivspieler mit der Perspektive gelockt, zusammen mit Jamal Musiala das Duo zu bilden, das auch die deutsche Nationalmannschaft in den kommenden Jahren anführen soll.

    Allerdings war Wirtz mit seiner Familie auch nach England gereist, um sich beim FC Liverpool umzusehen und mit den Klub-Bossen dort Gespräche zu führen. Am Freitag waren erste Berichte aufgetaucht, nach denen der Spieler von den Reds beeindruckt sei, manche vermeldeten gar, dass er dem neuen englischen Meister seine Zusage gegeben habe.

    Dass Liverpool nun der große Favorit im Wirtz-Werben ist, bestätigte nun Hainer. Leverkusen will für den 22-Jährigen angeblich eine Ablösesumme in Höhe von 150 Millionen Euro haben.

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    In der gerade abgelaufenen Saison kommt Wirtz für Bayer auf 16 Tore und 15 Assists in 45 Partien in allen Wettbewerben.

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    WIE GEHT ES WEITER?

    Nachdem die Bayern voll auf die Karte Florian Wirtz gesetzt hatten, ist nun die Frage, wie es auf dem Transfermarkt für den FC Bayern weitergeht. Denkbar ist, dass Leroy Sane nun doch bei den Münchnern verlängern wird. Laut Sky beschäftigt sich der Klub für die Flügelposition außerdem mit Rafael Leao von der AC Milan, der allerdings bei einem Marktwert von 75 Millionen Euro und einem bis 2028 laufenden Vertrag ebenfalls kein Schnäppchen werden dürfte.