Gerüchten zufolge könnte Alphonso Davies den FC Bayern München im kommenden Sommer verlassen. Der Berater des Kanadiers äußert sich nun zu den Spekulationen und spricht Klartext.
"Alle Zukunftsoptionen prüfen": Berater von Bayern-Star spricht über möglichen Wechsel im Sommer
GettyWAS WURDE GESAGT?
"Es gibt mit keinem Verein eine Vereinbarung oder etwas Konkretes", wirdNedal Huoseh von Transferexperte Fabrizio Romano zitiert."Der Fokus von Alphonso Davies liegt derzeit nur auf dem FC Bayern."
In den kommenden Monaten werde man "alle Zukunftsoptionen prüfen", kündigte der Agent des 23-Jährigen an.
Bei den Bayern läuft Davies' Vertrag noch bis 2025. Der FCB würde den Vertrag gerne verlängern, bislang konnten sich beide Parteien aber noch nicht einigen. Dem Vernehmen nach fordert der Linksverteidiger ein jährliches Salär in Höhe von 20 Millionen Euro, den FCB-Verantwortlichen ist das aber wohl zu hoch.
WIE GEHT ES WEITER?
Vor allem Real Madrid soll seine Fühler nach Davies ausgestreckt haben. WieThe AthleticundMarcain den vergangenen Tagen berichteten, werde Davies spätestens nach Ablauf seines Vertrags bei den Königlichen anheuern. Angestrebt werde aber ein Transfer schon zur kommenden Saison.
Marcaschreibt, das Eröffnungsangebot Reals für Davies werde bei 35 Millionen Euro liegen - und somit deutlich unter der angeblichen Forderung des FC Bayern, der dem Vernehmen nach eineSchmerzgrenze in Höhe von 70 Millionen Euro ausgerufen hat.
GettyEIN BLICK AUF DIE ZAHLEN
Davies kam Anfang 2019 für 14 Millionen Euro von den Vancouver Whitecaps an die Isar und entwickelte sich zu einem der besten Linksverteidiger der Welt, gewann mit dem FC Bayern 2020 das Triple und mehrere Meistertitel. Vor knapp einem Jahr scheiterten Verhandlungen um eine Vertragsverlängerung auch wegen der Entlassungen des Vorstandsduos Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic.
Der FC Bayern soll für den Fall eines Davies-Abgangs bereits eine Liste mit Namen möglicher Nachfolger zusammengestellt haben.Als aussichtsreicher Kandidat wird Theo Hernández von der AC Mailand gehandelt.

