FC Bayern, News und Gerüchte heute: FCB dachte wohl über Xabi Alonso als Trainer nach

Der FC Bayern wollte Xabi Alonso vor einigen Jahren in den Trainerstab des deutschen Rekordmeisters holen. Das hat der Ex-Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge gegenüber derBildbestätigt.

"Wir haben mal versucht, ihn als Co-Trainer zu Bayern München zu holen. Unter Niko Kovac, glaube ich", sagte Rummenigge, der sich von der Vita des ehemaligen Bayern-Stars beeindruckt zeigte. "Wenn einer solche Trainer hatte wie Xabi, in Liverpool, bei Real, bei Bayern München, in der Nationalmannschaft - und überall unglaubliche Erfolge hatte, und dazu ein guter Typ ist, dazu so diszipliniert und empathisch ist - müsste es mit dem Teufel zugehen, wenn er keinen Erfolg als Trainer hat."

Bei seinem jetzigen Engagement in Leverkusen sieht Rummenigge Alonso deshalb auch auf einem guten Weg: "Leverkusen hat Xabi diese Chance gegeben, und es sieht danach aus, als wäre es die richtige Entscheidung gewesen. Sie kommen immer besser ins Rollen."

Auch außerhalb des Rasens schätzt der 67-Jährige den einstigen Mittelfeldstrategen sehr: "Ich fand ihn immer als Typen gut. Er war auf dem Platz ein Gentleman-Fußballer - aber auch im normalen Leben."

Ob bei all dem Lob der Weg des Basken irgendwann auch auf die Trainerbank des FC Bayern führen könnte? "Ich bin überzeugt: Er wird als Trainer seinen Weg gehen. Genau so, wie er es als Spieler getan hat", meinte Rummenigge vielsagend.

Ex-Bayern-Star Bastian Schweinsteiger sieht Manchester City im Champions-League-Aufeinandertreffen im Vorteil. "Beide Seiten hätten sich vielleicht ein anderes Ergebnis erhofft", schrieb der 38-Jährige nach der Auslosung auf seinemTwitter-Kanal.

"Für mich wird Manchester City als Favorit ins Spiel gehen, da sie etwas mehr Druck haben, sich durchzusetzen", erklärte Schweinsteiger. Für die Bayern spräche im Gegenzug der Heimvorteil im Rückspiel: "Das könnte entscheidend für den Ausgang des Ganzen sein."

Bei derViertelfinal-Auslosungbekam der FC Bayern Manchester City als Gegner für die kommende Runde zugelost. In einem möglichen Halbfinale würde dann der Gewinner aus dem Duell zwischen Real Madrid und dem FC Chelsea warten.

Der FC Bayern darf sich wohl auf einen Geldregen in Millionen-Höhe einstellen. Wie aus demBild-Podcast "Bayern Insider" hervorgeht, steht für die Münchner die letzte Ratenzahlung für den Verkauf von Sebastian Rudy an den FC Schalke 04 im Jahr 2018 an.

Beim Wechsel des heute 33-Jährigen habe man sich demnach auf eine Zahlung der 16,5-Millionen-Ablöse in vier Raten geeinigt. 2017 war der Ex-Nationalspieler ablösefrei aus Hoffenheim gekommen, ein Jahr später schloss er sich dann den Königsblauen an. Seit 2021 ist er ein zweites Mal in Hoffenheim aktiv.

Pep Guardiola, Trainer des Bayern-Gegners im Champions-League-Viertelfinale Manchester City, erklärte auf der Pressekonferenz vor dem FA-Cup-Duell gegen den FC Burnley: "Wenn die Spieler, die nicht spielen, sagen: 'Ich, ich, ich, ich', dann ist mir das egal und ich achte nicht mehr darauf." Eine Spitze gegen den von City an Bayern ausgeliehenen João Cancelo?

Der Portugiese verriet im Interview mit O Jogo zu den Gründen für den Wechsel nach München: "Ich denke, ein Spieler ist immer ein bisschen egoistisch. Jeder Spieler will sich wichtig fühlen, will spielen und jeder, der etwas anderes behauptet, lügt. [..] Ich dachte, ich hätte es verdient zu spielen und er (Pep Guardiola, d. Red.) nicht." Speziell eine Auseinandersetzung mit Guardiola soll für den Bruch zwischen Cancelo und dem Trainer gesorgt haben, der Verteidiger selbst dementierte jeglichen Streit jedoch.