Der FC Bayern München am Tag nach dem 1:1 im Liga-Spiel gegen Hoffenheim. Hier gibt es alle News zum deutschen Rekordmeister am 16. April.
Und alles, was es in den vergangenen Tagen bereits gab, könnt Ihr hier nachlesen.
Der FC Bayern München am Tag nach dem 1:1 im Liga-Spiel gegen Hoffenheim. Hier gibt es alle News zum deutschen Rekordmeister am 16. April.
Und alles, was es in den vergangenen Tagen bereits gab, könnt Ihr hier nachlesen.
Getty ImagesDer FC Bayern hat durch das 1:1 im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim Punkte im Titelrennen liegen gelassen. Dem Ausgleich durch Andrej Kramaric ging dabei allerdings ein zweifelhaftes Foulspiel von Thomas Müller voraus. So äußerten sich die Protagonisten zur Szene.
Bis zur Szene in der 71. Minute gab es für Yann Sommer praktisch nichts zu halten - dann streckte er sich jedoch vergebens: Kramaric hatte den Freistoß, den er zuvor selbst herausgeholt hatte, perfekt über die Mauer gezirkelt. Das 1:1 brachten die Gäste in der Allianz Arena schließlich über die Zeit.
War der Foulpfiff durch Schiedsrichter Bastian Dankert aber korrekt? Müller hatte den Gegenspieler zwar berührt, der sank aber durchaus theatralisch zu Boden. "Unabhängig davon, ob da ein Tor fällt oder nicht. Das war ein ganz billiger Pfiff", ärgerte sich Müller später. "Der 'Krama' macht es natürlich clever. Ich bin ein ganz bisserl dran und dann dreht er sich wie im Karussell." In dieser Phase hätten die Bayern aber auch "um das Gegentor gebettelt".
Kramaric selbst konnte den Unmut seines Gegenspieler verstehen. "Es war ein bisschen eine Schwalbe von mir. Ich brauche mir das gar nicht anzugucken", gab er bei Sky zu. "Ich denke, Thomas weiß, wie Fußball geht. Wenn du einen kleinen Kontakt in der gefährlichen Zone merkst, dann weißt du, das ist eine Möglichkeit zu einem Tor."
Sein Fazit: "Ich war schlau und clever. Ich musste da fallen."
GettyRekordnationalspieler Lothar Matthäus (62) hat sich mal wieder zu Wort gemeldet und seinen früheren Klub FC Bayern kritisiert.
Im Rahmen seiner Experten-Tätigkeit bei Sky sagte Matthäus am Samstag: "Es sind ja nicht nur auf dem Platz die Ergebnisse und Leistungen nicht da. Wenn du im Umfeld Unruhe hast, überträgt sie sich automatisch auf den Platz. Deswegen ist das, wie gesagt, nicht verwunderlich, weil so viel Unruhe im Verein herrscht."
Weiter sagte Matthäus: "Mané, Sané, der Torwarttrainer wurde entlassen, der Maulwurf einmal bei Nagelsmann, jetzt von Manchester. Das sind ja Themen, die auch ein Punkt sind. Die Verantwortlichen müssten auch mal kommunizieren."
Matthäus bemängelte fehlende Transparenz im Fall Sadio Mané: "Mané ist bestraft worden. Mit was? Die Strafe, keine Zahl wurde genannt, es wird weiter diskutiert, hinterfragt, die Journalisten werden immer weiter die Leute beim FC Bayern fragen: 'Was muss Mané für seinen Schlag bezahlen?'"
Laut Bild soll die Strafe für Mané im mittleren sechsstelligen Bereich liegen, eine konkrete Zahl ist jedoch nicht bekannt. Für Matthäus ein Problem: "Ja sag es doch, dann kommt ein Punkt hinter das Thema und dann ist es vergessen. Es ist passiert, es sollte nicht passieren, aber es muss bestraft werden. Warum sagt man es nicht?"
Ähnlich bewertet Matthäus den Umgang mit dem Ski-Unfall von Manuel Neuer: "Ist er bestraft worden oder nicht? Das belastet auch die Mannschaft, die Psyche. Das sind alles so Kleinigkeiten, die so zusammenkommen und deshalb ist es eine unruhige Zeit an der Isar."
(C)Getty ImagesSadio Mané hat derzeit keinen leichten Stand beim FC Bayern und war gegen Hoffenheim (1:1) für seinen Schlag gegen Leroy Sané sogar suspendiert. Wie es im Sommer weitergeht für den Senegalesen ist offen, eine Rückkehr zu seinem Ex-Klub FC Liverpool scheint jedoch ausgeschlossen.
Football Insider berichtet, dass die Reds kein Interesse an einer erneuten Verpflichtung Manés haben. Vielmehr steht an der Merseyside ein größerer Umbruch an. Und gerade im Sturm wurde schon vor und während der laufenden Saison eine Verjüngungskurs gefahren - erst kam Darwin Núñez, dann folgte Cody Gakpo. Für Mané wäre also kein Platz, zumal er 31 Jahre alt ist.
Bereits im November hatte das britische Portal davon berichtet, dass Mané einer Gruppe von Freunden gestanden habe, Liverpool und die Premier League zu vermissen.