Lionel Messi Inter Miami 2025Getty

"Es sollte drei Spiele Sperre geben": Lionel Messi droht Strafe nach Handgreiflichkeit - Ex-Schiri schätzt Strafmaß für Superstar von Inter Miami ein

Es war ein hochemotionales Finale eines aufreibenden Spiels. Am Ende gingen ausgerechnet mit Superstar Lionel Messi etwas die Gäule durch. Für seinen beherzten Griff an den Nacken eines gegnerischen Co-Trainers nach dem 2:2 gegen New York City FC am vergangenen Samstag droht dem Megastar von Inter Miami eine Strafe. Die Frage ist nur: Wie wird die ausfallen? Der frühere britische Top-Schiedsrichter Keith Hackett hat sich Gedanken gemacht.

  • WAS WURDE GESAGT?

    Er gehe von einer Geldstrafe aus, sagte Hackett gegenüber Football Insider. "Die Saison hat gerade angefangen und sie wollen, dass ihre Stars auf dem Platz stehen und nicht auf der Tribüne sitzen", erklärte der 80-Jährige. "Meine persönliche Meinung ist: Gegenüber einer offiziellen Person handgreiflich zu werden, ist ein Unding, und der Spieler sollte dafür drei Spiele gesperrt werden. Es würde mich aber sehr überraschen, wenn das Messi passieren würde."

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  • Lionel Messi Inter Miami New York City coach referee 2025Getty/Marca

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Messi lieferte sich unmittelbar nach dem Abpfiff ein Wortgefecht mit Schiedsrichter Ricardo Mendoza, wobei er die Gelbe Karte sah.

    Nur wenige Augenblicke danach stritt sich Messi mit New York Citys Assistenztrainer Nehdi Ballouchy. Das Gespräch zwischen beiden schien aber nicht harmonisch zu verlaufen. Immer wieder redete der 37-Jährige energisch auf Ballouchy ein, ehe er zweimal in Richtung von dessen Nacken griff und schließlich auch zupackte.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Nach dem 2:2 im ersten Saisonspiel der MLS, zu dem Messi mit zwei Assists wesentlich beitrug, geht es für Inter Miami im CONCACAF Champions Cup weiter.

    Am Mittwoch geht es im Rückspiel der ersten Runde gegen Kansas City. Das Hinspiel gewannen Messi und Co. in klirrender Kälte mit 2:1.

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